DIE SIEGREICHE GEMEINDE – Predigt vom 6.7.2014

 

 

 

Heute geht es um die siegreiche Gemeinde, die siegende, singende, betende, glaubende, die triumphierende Gemeinde. Denn es ist des Vaters Wille, euch das Reich zu geben! Egal wie groß, wie reich, wie arm wir sind, Gott will uns mit Seiner Herrlichkeit beschenken! Siegende Gemeinde! Triumphierende Gemeinde! Lob und Dank!

 

 

 

Die Gemeinde ist eine kämpfende Gemeinde, und ich sage noch eine Wahrheit: die Gemeinde Jesu ist eine bekämpfte Gemeinde. Sie ist bedrängt von allen möglichen Seiten. Der Teufel geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann.

 

 

 

Die Gemeinde Jesu ist dort, wo Jesus regiert, wo Jesus angebetet wird, wo man Seinen Sieg preist. Er ist nicht in jeder Gemeinde oder Kirche! Er sagt: „Wo zwei oder drei sich in Meinem Namen versammeln, da bin Ich mitten unter ihnen!“

 

 

 

Ganz einfach; das sind einfache Lösungen. Er ist in unserer Mitte, wo Er das Sagen hat, wo man auf Ihn hört, wo man Ihn fragt: „Herr, was hast Du zu sagen? Was willst Du, das wir tun? Was ist Dein Wille?“

 

 

 

Die Gemeinde Jesu ist eine siegende Gemeinde, und zwar deshalb, weil Jesus an ihr arbeitet, weil Er zu Wort kommt, weil man auf Ihn achtet, weil man Ihn bittet: „Komm in unsere Mitte, Herr!“ Das ist ganz arg wichtig, dass wir Gott immer wieder bitten, dass Er in unsere Mitte kommt und die Kontrolle und Führung, die Herrschaft und das Sagen übernimmt!

 

 

 

Die Gemeinde Jesu ist siegreich, weil sie nicht nach den Gesetzen der Welt lebt, sondern ein übernatürliches Leben führt, d.h. sie wird vom Wort Gottes, vom Willen Gottes und vom Heiligen Geist regiert! Gott hat das Sagen, deshalb sind wir Sieger. In dem Moment wo Gott nicht mehr das Sagen hat, sind wir Verlierer, nehmen und bauen wir ab. Nur diese Art der Gemeinde ist eine siegende und triumphierende Gemeinde!

 

 

 

Jesus schickt uns wie Schafe mitten unter die Wölfe und sagt: „Seid klug und ohne Falsch!“ Das ist die siegreiche Gemeinde!

 

 

 

Jesus hat die Gemeinde nicht während der Zeit, die Er auf Erden verbrachte, gegründet, sondern Er holte sich nur die Jünger zusammen und sagte: „Aus euch wird die Gemeinde werden!“ Seine Jünger hatten total verschiedene Charaktere, Temperamente und Hintergründe, aber Gott hat sie zu einer großen Familie zusammengeschmolzen. Jesus sagte: „Die Pforten der Hölle werden meine Gemeinde nicht überwältigen!“ (Matthäus 16, 18)

 

 

 

Die Gemeinde ist ‚der Leibe des Herrn’. Sie gehört Jesus, nicht dem Matutis, dem Pastor oder irgendeinem Evangelisten oder Christen, der sagt: „Meine Gemeinde!“ Leute, hört mit dieser Dummheit auf! Es ist Gottes Gemeinde, ‚die Gemeinde Jesu’, die des Heiligen Geistes! Sie gehört keinem Menschen! Keiner kann die Gemeinde pachten, auch nicht der Papst! Jesus sagt: „Es ist Mein Reich, und Mein Reich ist nicht von dieser Welt!“

 

 

 

Die Gemeinde steht über allen Fürstentümern, über allen Engeln, über allen Gesetzen, über allen Weltstadthaltern, die die Gemeinde regieren wollen! Die Gemeinde Jesu wird vom Haupt regiert, vom Kopf, und der Kopf ist Jesus Christus. Nicht Satan oder irgendwelche Mächte, Politiker, Parlamente oder Organisationen.

 

 

 

Satan versucht immer wieder, die Gemeinde unter seine Kontrolle zu bringen, sodass er das Sagen hat, durch Modetrends, durch Auswüchse, durch irgendwelche Extreme oder Prioritäten, nach dem Motto: „Das müssen wir unbedingt!“ Nein! Wir müssen nur das tun, was Jesus will! Wir beten im Vaterunser: „Dein Wille geschehe!“ Satan versucht durch Einseitigkeiten die Gemeinde zu unterwandern, Streit und Spannungen in die Gemeinde zu bringen, und dafür benützt er meistens fleischliche Menschen, bei denen der Teufel im Herzen sitzt. Es handelt sich hierbei um Charaktere, die nicht erneuert worden sind. Er benützt Menschen, mit diesem falschen ‚Ich’.

 

 

 

Das Pöbelvolk hat den Israeliten so viele Probleme in der Wüste gemacht; nicht die Israeliten, sie haben Gott vertraut und sind mit Ihm marschiert, aber das Pöbelvolk – die Ägypter, die mitgelaufen sind – die eingesehen hatten, dass Gott die Israeliten segnet und sich deshalb an sie gehalten haben, diese haben Probleme gebracht. Das gilt auch für uns heute! Die Mitläufer in unseren Kreisen bringen Probleme. Echte Christen machen keine Probleme. Sie lösen die Probleme, aber die Falschen, die Egoisten, von denen ich gestern gesprochen habe, versuchen die Gemeinde zu unterwandern, auf welche Art auch immer. Aber die Pforten der Hölle werden die Gemeinde nicht überwältigen, hat Christus gesagt.

 

 

 

Die Gemeinde hat herrliche Aussichten, eine herrliche Zukunft! Sie wird überleben, niemand braucht sich Sorgen zu machen! ‚Das Schiff Gemeinde’ wird nicht untergehen! Amen!? Seid ihr einverstanden? Das Schiff Gemeinde geht nicht unter, auch wenn die Stürme noch so groß sind, auch wenn der Heiland schläft, auch wenn keine Zeichen und Wunder geschehen, auch wenn keine Kranken geheilt werden, keine Toten auferstehen und keine Dämonen ausfahren. Die Gemeinde Jesu geht nicht unter, auch wenn nur das nackte Wort verkündigt wird.

 

 

 

Die Gemeinde Jesu ist mehr als nur eine Organisation, eine Institution oder Einrichtung. Alles in der Welt geht unter: die Demokratien, die Monarchien, die Tyrannen, aber nicht das Reich Gottes! Halleluja! Preis Gott! Ich bin so dankbar, zur Gemeinde Jesu zu gehören! Wenn du irgendwo dazugehören willst, dann bleibe bei der Gemeinde! Bleibe im ‚Schiff Gemeinde’ und steige nicht aus! Gehöre zur Gemeinde Jesu und nicht zu irgendeiner Organisation!

 

 

 

Und der Herr tat hinzu, die da gläubig wurden.“ (Apostelgeschichte 2, 47)

 

 

 

Bleibe in der Gemeinde, wo du vom Herrn hinzugefügt wurdest, sonst gehst du unter! Alle Organisationen und Reiche gehen unter. Sie sind es vielleicht noch dem Namen nach, z.B. „Frankreich“. Das klingt gut, aber sie haben einen Präsidenten, der diese Tage verhaftet wurde. Das sind „die Reiche und Mächte“ dieser Welt.

 

 

 

Jesu Reich geht nie unter! Jesu Reich ist auch nicht die katholische Kirche, obwohl sie bereits zweitausend Jahre besteht. Die Gemeinde Jesu ist kein wilder Haufen. Ich will euch nur die Gemeinde darstellen, weil viele Menschen ein falsches Bild von der Gemeinde Gottes haben und denken, sie sei ‚ein Kanichenzuchtverein’. Die Gemeinde ist mehr als nur eine Gruppe.

 

 

 

Alle in der Gemeinde waren ein Herz und eine Seele. Niemand betrachtete sein Eigentum als privaten Besitz, sondern alles gehörte ihnen gemeinsam. (Apostelgeschichte 4, 32)

 

 

 

Das waren die Christen. Alle haben das gleiche gedacht und gefühlt, alle wollten das Gleiche, alle haben das gleiche Ziel erreicht. Niemand sagte: „Das ist mein Geld, das gehört mir, das ist mein Sitzplatz!“ In der Gemeinde Jesu hat niemand Plätze reserviert, niemand hatte irgendeinen Besitz. Nein! Sie hatten alles gemeinsam!

 

Gemeinde Jesu ist Sozialismus pur. Das wollte Karl Marx schaffen, das war seine Idee. Aber ohne Heiligen Geist, ohne Gott und ohne Jesus Christus entsteht Kommunismus, aber nicht das, was wir hier erleben und gesehen haben: Ein Herz und eine Seele!

 

 

 

In der Gemeinde Jesu sind nur Gläubige, die vom Herrn hinzugefügt wurden. Wir haben natürlich auch sehr viele Ungläubige in der Gemeinde, aber sie sind nur Mitläufer, die das Ziel nicht erreichen. Sie gehören nicht zu der siegreichen Gemeinde und werden sich später wundern, warum die anderen nicht mehr zu sehen sind, wenn die Entrückung stattfindet. Der Herr kennt die Seinen! Ich kenne nicht alle wahren Christen, aber Jesus kennt jedes Herz, jede Seele, jede Einstellung. Jesus kennt jeden Einzelnen. Deshalb fügt Er zur Gemeinde hinzu. Und der Herr tat hinzu, die da gläubig wurden. Dreitausend (3000) Seelen auf einmal! Stell dir mal vor: dreitausend Seelen – so ganz schnell, mir nichts, dir nichts – werden in die Gemeinde eingegliedert.

 

 

 

Der Heilige Geist kennt die Herzen. „Der gehört dazu und der nicht, den oder die kannst du vergessen!“ Und du kannst Viele vergessen! Zwei Millionen (2 Mio.) sind ausgezogen aus Ägypten und nur zwei (2) kamen ins Gelobte Land! Wie schrecklich! Wer nicht vom Heiligen Geist hinzugetan wurde, wird sich wundern!

 

 

 

Es geht hier um die siegreiche Gemeinde! Wer nicht vom Heiligen Geist in die Gemeinde eingepfropft wurde, wird sein blaues Wunder erleben wenn Stürme, Katastrophen, Krankheiten, Probleme, Sorgen Nöte kommen, denn derjenige wird den Gemeindestress nicht überleben. In der Gemeinde bekommen sich die falschen Geschwister in die Haare und du verstehst das nicht. Du bekommst große Anfechtungen und kannst das nicht verstehen. Du sagst dir: „Das will die Gemeinde Jesu sein? Die sind ja alle so gemein, so fleischlich!“ Ich diene schon über vierzig (40) Jahre in der Gemeinde und habe so viele Dinge erlebt, dass ich mir sage: „Lieber hüte ich einen Sack Flöhe, als eine Gemeinde!“ Verstehst du?

 

 

 

Da gibt es Kämpfe und Leiden in der Gemeinde: Mangel, Probleme, finanzielle Nöte, geistliche Nöte, Nöte aller Arten, Stürme, Verführungen durch Irrlehrer, die wie Pilze aus dem Boden schießen; da eine Irrlehre, dort eine Irrlehre. Und der Teufel schleust Leute in die Gemeinde hinein, sogenannte ‚Schläfer’, ‚Isebels’ ‚Staasimitarbeiter aus dem Untergrund’ oder wie sie auch immer heißen mögen, sprich Leute, die fleischlich geblieben sind, die nur menschlich (irdisch) und vereinsmäßig denken.

 

 

 

Aber ‚Fleisch und Blut’ werden das Reich Gottes nicht sehen! Die siegreiche Gemeinde ist etwas Außergewöhnliches. Sie ist eine geläuterte Gemeinde, und zwar gerade wegen der Stürme, die sie erlebt! Gott sei Dank gibt es diese Stürme, denn dadurch werden die laschen, lauen und oberflächlichen Christen weggeblasen. Sie können sich nicht halten. Die Gemeinde Jesu wird geschüttelt und bedroht. Ich spreche hier ganz bewusst von der siegreichen Gemeinde Jesu; diese, die aus Ägypten auszog, ins Gelobte Land einziehen und es einnehmen wird! So ist es damals mit den Israeliten gewesen und so wird es auch heute mit den Gläubigen sein.

 

 

 

Nicht alle werden dabei sein! Die meisten werden untergehen! Die Erde wird sich auftun und sie verschlingen. Du fragst dich manchmal: „Wo sind all diejenigen geblieben, die so schön angefangen haben?“ Die Heilige Schrift sagt: Schauet ihr Ende an!

 

 

 

Nicht der Anfang, sondern das Ende wird gekrönt!

 

 

 

Gott lässt die Bedrohungen der Gemeinde, die von verschiedenen Seiten eindringen, zu, damit die Mitläufer, die fleischlichen, charakterlosen und geistlosen Menschen, die ohne Fundament sind, weggefegt werden! So wie sie gekommen sind, werden sie auch wieder weg sein. Unerlöste Menschen werden sich nicht in der siegreichen Gemeinde halten, weil sie von den Bären, Löwen und Wölfen gefressen werden. Sie werden es nicht überleben. Sie werden fliehen, sobald sie das Brüllen des Löwen hören.

 

 

 

Wir werden geschickt wie Schafe unter die Wölfe, aber stell dir mal vor, was wäre, wenn die Löwen kämen? Was ist dann? Gott sei Dank, dass Jesus nicht gesagt hat: „Ich schicke euch unter ein Rudel Löwen!“ Vor Wölfen kannst du dich unter Umständen noch wehren.

 

 

 

Die im Glauben Ungefestigten werden unter allen Umständen scheitern. Die siegreiche Gemeinde ist eine gefestigte Gemeinde, die sich an das Wort Gottes hält! Sie hat ein Fundament.

 

 

 

Zu Petrus gewandt, sagte Jesus: „Simon, Simon! Der Satan ist hinter euch her, die Spreu vom Weizen zu trennen.“ (Lukas 22, 31)

 

 

 

Der Teufel ist hinter der siegreichen Gemeinde, hinter den siegreichen Christen, die das Ziel erreichen sollen, her! In der siegreichen Gemeinde sind nur die von Gott durch Leiden, Prüfungen, Tests aller Arten, Stürme, Versuchungen, falsche Irrlehren ausgesiebte Menschen. In der siegreichen Gemeinde sind nur bewährte und gestandene Leute.

 

 

 

Durch viel Trübsal müssen wir ins Reich Gottes gehen! Das ist die siegreiche Gemeinde! Diese Menschen sind tief gegründet! Sie haben Tiefgang! Sie sind nicht nur an der Oberfläche, nach dem Motto: „Lob und Dank! Lob und Dank! Lob und Dank! Gottes Kinder sagen immer Lob und Dank!“ Nein! Die gehen in die Tiefe! Sie haben manchmal gar nichts zu sagen. Sie sind sprachlos, haben kein Argument, keine Lösung. Sie fragen: „Wie soll es mit uns weitergehen?“

 

 

 

Die siegreiche Gemeinde besteht aus Menschen, die ‚ein Wurzelwerk’ habe. Menschen, die beten und beten und weiterbeten, ganz gleich, ob etwas geschieht oder nicht; es ist ihnen egal, sie beten weiter. Es sind Menschen, die ein Innenleben haben, die mit Gott leben, denen egal ist, was im Außen sichtbar ist.

 

 

 

So viele Menschen achten nur auf die Äußerlichkeiten: „Was ist da los? Warum ist das so?“ Mache weiter! Kümmere dich nicht um den anderen, sondern um dich selbst! Du weißt, wie schwer es für dich selbst ist ins Reich Gottes zu kommen! Der Herr sorgt für die anderen! Es geht um dich!

 

 

 

Die siegreiche Gemeinde hat ein Gebetsleben und lebt in Gottverbundenheit. Die laschen, trocknen, oberflächlichen, halberlösten Christen werden hinweggefegt. Die Spannungen in der Gemeinde lässt Gott zu, damit du dich entscheiden musst entweder eine ganze Sache mit Gott zu machen oder abzuspringen.

 

 

 

Lasst uns nur einmal bei der Urgemeinde bleiben: sie kamen in Bedrängnisse, welcher Art auch immer, von den Juden, den gottlosen Menschen, den Irrlehrern und Gnostikern. Nur eine im Wort Gottes gegründete Gemeinde, die auf das Rhema, das inspirierte Wort Gottes hört, wird überleben. Eine im Geist und Glauben gegründete und gefestigte Gemeinde kann die Stürme bestehen.

 

Nur die Gläubigen, die ihren Gott sehr gut, sehr persönlich, ja intim kennen, diese überleben! Die Mitläufer, solche wie ein Judas Ischariot, werden ihre Seele an den Teufel verkaufen und sich später irgendwo aufhängen.

 

 

 

Die siegreiche Gemeinde ist eine gut ausgerüstete Gemeinde.

 

 

 

Greift zu den Waffen Gottes, damit ihr alle heimtückischen Anschläge des Teufels abwehren könnt! (Epheser 6, 11)

 

 

 

Die siegreiche Gemeinde erlebt einhunderttausend (100.000) und mehr Anschläge, Angriffe und Attacken. Der Teufel hat überall seine ‚Terroristen’ untergebracht, die sich in die Luft jagen und selbst zerstören und es nicht einmal merken! Sie denken, sie können ungestraft den Pastor oder die Geschwister schädigen und merken nicht, dass sie ‚Selbstmordattentäter’ sind.

 

Ziehet an die Waffenrüstung Gottes!

 

 

 

Denn wir kämpfen nicht gegen Menschen, sondern gegen Mächte und Gewalten des Bösen, die über diese gottlose Welt herrschen und im Unsichtbaren ihr unheilvolles Wesen treiben. Darum nehmt die Waffen Gottes! Nur gut gerüstet könnt ihr den Mächten des Bösen widerstehen, wenn es zum Kampf kommt. Nur so könnt ihr das Feld behaupten und den Sieg erringen. (Epheser 6, 12 + 13)

 

 

 

Der Gläubige läuft nicht davon! Er gibt nicht auf! Der echte Gläubige bleibt bis zum Schluss und sagt: „Wir werden die Riesen wie Brot fressen! Gute Nacht!“

 

 

 

Rüstet euch gut für diesen Kampf! Die Wahrheit ist euer Gürtel und Gerechtigkeit euer Brustpanzer. Macht euch auf den Weg, und verkündet überall die rettende Botschaft, dass Gott Frieden mit uns geschlossen hat. Verteidigt euch mit dem Schild des Glaubens, an dem die Brandpfeile des Teufels wirkungslos abprallen. Die Gewissheit, dass euch Jesus Christus gerettet hat, ist euer Helm, der euch schützt. Und nehmt das Wort Gottes. Es ist das Schwert, das euch sein Geist gibt. (Epheser 6, 14 – 18)

 

 

 

Die siegreiche Gemeinde ist eine kämpfende, siegende, gut ausgerüstete und ausstaffierte Gemeinde. Feiglinge und Schwächlinge haben keinen Platz in der Gemeinde Jesu. Diese werden draußen sein.

 

 

 

Aber falls sich mein Besuch noch hinzögern sollte, weißt du nun, wie man sich im Haus Gottes, in seiner Gemeinde, zu verhalten hat. Die Gemeinde des lebendigen Gottes ist der tragende Pfeiler und das Fundament der Wahrheit. (1 Timotheus 3, 15)

 

 

 

Alles Menschliche wird von ‚den Pleitegeiern’, die schön über den Köpfen der fleischlichen Christen kreisen, vertilgt. Die wahre Gemeinde ist ein Werk Jesu Christi!

 

 

 

Nicht der Pastor oder die Mitarbeiter arbeiten an deiner Seele, sondern der Heilige Geist! Er lehrt, leitet, führt und kontrolliert dich. Er will die Herrschaft in deinem Leben übernehmen! Jesus will sich auf ‚den Thron deines Herzens’ setzen! Das ist das echte, wahre und göttliche ‚Ich’, alles andere ist das falsche ‚Ich’, das, wo du dich selbst bzw. andere dich regieren.

 

 

 

Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen. (Matthäus 6, 33)

 

 

 

Wenn du das tust, wird Gott für deine Bedürfnisse sorgen. Er wird die Dinge fügen, die dir heute noch Not bereiten. Wo Jesus der Mittelpunkt ist und wo der Heilige Geist das Sagen hat, entsteht die siegreiche, triumphierende, glorreiche Gemeinde.

 

 

 

Die Gemeinde Gottes hat denselben Sendungsauftrag, dieselbe Funktion, denselben Zweck wie Jesus. Diese Heiligen haben immer den Sieg, weil sie so wie Er sind, die gleichen Eigenschaften wie Jesus haben und Seinen Weg gehen. So viele Menschen wollen den goldenen Mittelweg gehen, aber die siegreiche Gemeinde geht den schmalen Weg, konzentriert sich auf das Wesentliche und lernt von Jesus, wie man siegt.

 

 

 

Die siegreiche Gemeinde geht keinen Weg, auf dem jeder macht, was er will. Nein! Das ist der falsche Weg! In der siegreichen Gemeinde konzentrieren wir uns nur auf Jesus und auf das, was der Heilige Geist uns über Jesus sagt. Wir gehen ohne Kompromisse den Weg, den Gott uns gewiesen hat.

 

 

 

Die Gemeinde Jesu ist eine männliche Gemeinde. „Seid stark und männlich!“ (1 Kor 16, 13) Liebe Schwestern, ihr sollt männlich sein! Männlich, weißt du was das ist? Das ist keine weinerliche, klagende und wimmernde Gemeinde, keine wehmütige, betrübte und bedrückte Gemeinde, sondern eine männliche Gemeinde. Frauen und Männer sind so unterschiedlich. „Oh, die haben mir zugesetzt, die mögen mich nicht, die lieben mich nicht!“ Nein! Die männliche Gemeinde setzt sich durch! Sie geht nicht nach Gefühlen und Eindrücken, dafür gibt es überhaupt keinen Platz, liebe Geschwister! Das habe ich inzwischen gelernt. Du musst stehen und Gott dienen, ob du etwas fühlst oder nicht, ob du Sieg hast oder nicht, ob dir das gefällt oder nicht, ob es heiß oder kalt ist, ob es stürmt oder hagelt oder was auch immer.

 

 

 

Die siegende Gemeinde geht nicht nach seelischen Stimmungslagen und Gefühlsduseleien. Lies mal Hebräer 11, den zweiten Teil! Da findest du die siegreichen Helden. Sie wurden zersägt, wilden Tieren vorgeworfen, in den Ofen gesteckt, ertränkt, und ließen sich nicht unterkriegen! Es gibt auch diese, nicht nur die glorreichen Helden wie Henoch, Noah usw., nein, die anderen!

 

 

 

Ein Schaf wird einem ganzen Rudel Wölfen vorgeworfen. Du glaubst gar nicht, wohin Gott uns manchmal platziert. Du fragst dich: „Wo bin ich hier nur hingeraten? Wäre ich bloß nicht in diese Gemeinde gekommen!“ Dann wechselst du die Gemeinde und merkst, dass die anderen auch nur mit Wasser kochen! Es geht überall irdisch zu, denn wo Menschen sind ‚menschelt es’.

 

 

 

Die siegreiche Gemeinde geht nicht nach Vermutungen: „Ja die Gemeinde hat mehr: einen besseren Pastor, eine bessere Anbetungsgruppe, bessere Stühle, die nicht so hart sind usw.!“

 

 

 

Die siegreiche Gemeinde kämpft und lebt zielbewusst, arbeitet zielbewusst und lässt Gott zielbewusst an sich selbst arbeiten. Sie schwirrt nicht von einer Blume zur anderen. Hier hat der Herr das Sagen. Sie setzt sich durch, egal was geschieht. Sie geht nicht nach dem Wind, sie ist wie ein Linienschiff. Ein Linienschiff fährt, ob die Wellen groß oder klein sind, oder ob es gar keine Wellen gibt. Sie sind pünktlich und zuverlässig.

 

 

 

Lies einmal die Offenbarung des Johannes! Sie ist für Gemeinden in Notzeiten geschrieben worden und diente der Ermutigung, zunächst für Johannes selbst, der auf die Insel Patmos verbannt wurde, aber auch allgemein. Wenn es die Apokalypse nicht gäbe, wüssten wir so vieles nicht. Wir würden denken, die Gemeinde Jesu geht bergab, aber nein!

 

Da hörte ich im Himmel viele Stimmen wie von einer großen Menschenmenge. Sie riefen: „Halleluja! Lobt den Herrn! In ihm allein ist alles Heil, ihm gehören alle Herrlichkeit und Macht! Er ist der unbestechliche und gerechte Richter. Denn er hat sein Urteil über die große Hure vollstreckt, die mit ihrem verlockenden Zauber die ganze Welt verführte. Für das Blut seiner Diener, das sie vergossen hatte, zog er sie zur Rechenschaft.“ Immer wieder riefen sie: „Halleluja! Lobt den Herrn! Für alle Zeiten wird der Rauch dieser brennenden Stadt zum Himmel aufsteigen.“ Da vielen die vierundzwanzig Ältesten und die vier mächtigen Gestalten vor dem Thron Gottes nieder. Sie beteten Gott an und riefen laut: „ Amen! Lobt den Herrn. Halleluja!“ Jetzt erklang vom Thron eine Stimme: „Rühmt unseren Gott! Alle, ob groß oder klein, die ihr zu ihm gehört und ihm dient!“ (Offenbarung 19, 1 – 6)

 

 

 

Siegende Christen singen immer: „Halleluja!“, nicht „Oh weh, oh weh, oh weh, oh weh!“ Nur Menschen voll Heiligen Geistes können „Amen!“ und „Halleluja!“ rufen. Da kann der Teufel wüten, schäumen und spucken so viel er will. „Halleluja! Amen! Dein ist das Reich, Dein ist die Kraft, Dein ist die Herrlichkeit!“ Das Vaterunser wird erhört, und zwar nicht erst, wenn Jesus kommt, sondern jetzt schon, hier und heute!

 

 

 

Mit dem Heiligen Geist beginnt eine ganz neue Epoche. Geschwister, solange wir nicht den Heiligen Geist haben, sind wir große Angsthasen, haben überall Bedenken, sehen alles nur schwarz, alles erscheint uns unmöglich.

 

 

 

Pfingsten war der Wendepunkt! Erst Menschen, die erfüllt sind mit dem Heiligen Geist, können „Amen!“ und „Halleluja!“ rufen. Erst seit Pfingsten, gibt es ‚die Halleluja – Menschen’, das Volk Gottes, die wahren Christen. Sie haben nichts, aber sagen: „Halleluja!“, sie sind klein, aber sagen: „Halleluja!“ Sie haben Bedrohungen und Anfechtungen, aber sagen: „Halleluja! Preis Gott! Lob und Dank!“

 

 

 

Seit Pfingsten hat das Volk Gottes aufgehört zu vegetieren, sich einzumauern bzw. sich zu verstecken, sondern es lobt und preist Gott und jagt damit dem Teufel einen Schrecken ein. „Halleluja!“ Du solltest viel öfter „Halleluja!“ sagen, wenn du Probleme hast. Schreibe auf alles, was dir Probleme bereitet, „Halleluja!“ Babylon ist gefallen! Die Verwirrung hat ein Ende! Die Zerstreuung ist beendet! Die babylonische Gefangenschaft hat aufgehört!

 

 

 

Mit Pfingsten, mit dem Heiligen Geist, Bruder und Schwester, fängt etwas ganz neues an! Wo der Heilige Geist beginnt zu regieren, wo Jesus verherrlicht, verklärt wird, da ist „Halleluja!“ Da hören Gesetzlichkeit und Menschenhörigkeit auf. „Wir müssen den Mund halten, wir dürfen nicht so laut reden!“ Was passierte, als die beiden Brüder Petrus und Johannes geschlagen wurden, sie kamen nach Hause und riefen: „Halleluja!“ und standen kurz darauf wieder auf dem Marktplatz, um zu predigten. Sie waren nicht tot zukriegen.

 

 

 

Seit Pfingsten ist eine ganz neue Organisationsform entstanden: die Gemeinde Jesu. Diese Gläubigen waren ein Herz und eine Seele. Sie waren in Liebe vereint und glücklich.

 

 

 

Nur siegende Gläubige können „Halleluja!“ sagen, so wie hier in der Offenbarung. Sie haben das Triumphwort. Fange an zu triumphieren: „Weg mit dir, Teufel!“

 

 

 

Gefallen ist Babylon! In diesem Psalm erscheint das Wort „Halleluja!“ zum ersten Mal.

 

 

 

doch wer sich ihm (dem Herrn) widersetzt, soll nicht mehr weiterleben, sondern vom Erdboden verschwinden. Ich will den Herrn von ganzem Herzen preisen. Halleluja!

 

(Psalm 104, 35)

 

Das Böse muss aufhören, die Gottlosen haben nichts zu melden! Halleluja! Lobe den Herrn!

 

Wo du stehst und lebst, solltest du viel mehr „Halleluja!“ proklamieren. Feier den Sieg über die Gottlosen! Veranstalte eine Loveparade des Heiligen Geistes! Die Gottlosen sind vertilgt, aber du hast den Beifall Gottes! Der Teufel hält deinen Lobpreis für Gott nicht lange aus. Da meldet er Konkurs an und macht dicht. Halleluja ist eine Engelsprache, ist ‚in neuen Zungen reden’. So wie du ohne Heiligen Geist Jesus nicht ‚Herr’ nennen kannst, kannst du auch nicht ohne den Heiligen Geist ‚Halleluja’ proklamieren. Beginne ‚ein Halleluja-Leben’ zu leben!

 

Das ist nicht nur eine fromme, religiöse Gemeinde, sondern eine vom Geist Gottes erfüllte ‚Halleluja-Gemeinde’. Es geht nicht nur darum, fromm zu sein und die reine Lehre zu haben, sondern wir sollen auch die reine Freude, den reinen Frieden, das reine Glück haben!

 

 

 

Eine Gott wohl gefallende Gemeinde ist eine siegende Gemeinde, mit einem „Halleluja!“ auf den Lippen. Mit deinen Worten wirst du selig oder verdammt! Deshalb sprich vielmehr: „Halleluja!“ Die siegreiche Gemeinde ist keine siechende oder stöhnende Gemeinde. Nein! Die Gnade ist uns widerfahren, die heilsame Gnade ist erschienen! Seid Weihnachten ist Jesus auf dieser Welt! Seid Golgatha sind wir erlöst! Seid Pfingsten ist der Heilige Geist bei uns! Du stehst nicht mehr ‚an der Klagemauer’! Wir sind inzwischen auf dem Söller angekommen! Das ist wo ganz anders!

 

 

 

Ohne Heiligen Geist stöhnt man, seufzt man, ächzt man! Da stehst du an der Klagemauer und sagst: „Ich weiß nicht, Herr, was ich Dir sagen soll!“ Aber ‚die Halleluja-Menschen’ haben Ostern erlebt! Sie wissen: das Grab ist leer, die Steine sind weggerollt! Diese Menschen brauchen keine Klagemauer mehr. Sie wissen: der gleiche Geist, der Jesus lebendig gemacht hat, macht unsere sterblichen Körper lebendig!

 

 

 

Das Wort Gottes soll in uns wieder lebendig, und Gott gepriesen werden, und zwar mit den Jubelgesängen des Himmels: „Halleluja!“

 

 

 

Mit dem ‚Halleluja’ beginnt die Herrschaft Jesu auf Erden! Damit kommt ‚die Hütte Gottes’ auf die Erde. Die Hütte Gottes ist: da wird kein Leid, kein Schmerz, kein Geschrei, keine Krankheit und kein Tod mehr sein.

 

 

 

Wartet nicht bis Jesus wiederkommt! Nein! Die Offenbarung ist für Jetzt, Hier und Heute – für deine Situation – gegeben worden. ‚Die Hütte Gottes unter den Menschen’ ist die Gemeinde! Hier wo zwei oder drei sich versammeln in Meinem (Jesu) Namen, und Ihn preisen, auch wenn es noch so schlecht aussieht. Hier wird die göttliche Ordnung wiederhergestellt. Wie heißt es von den Aposteln? In den Häusern hin und her, brachen sie mit Freuden das Brot. Auch wenn sie wenig hatten, das Brot wurde geteilt. Sie brachen das Brot mit Freuden, nicht nur zum Abendmahl, sondern überhaupt!

 

 

 

Mit deinem „Halleluja!“ wird das Gericht über ‚Babylon’, über deiner Situation, über dein Durcheinander, über deine Verwirrung, über das Unverständige, über den Teufel eingeleitet!

 

 

 

Wir kämpfen mit anderen Waffen! Nicht mit fleischlichen, sondern mit denen des Geistes. Die gläubige Gemeinde schaut zum Thron Gottes auf und nicht auf die Probleme dieser Welt! Sie sagt: „Halleluja! Dein ist das Reich, Dein ist der Wille, Dein ist die Kraft, Dein ist die Macht, Dein ist die Herrlichkeit!“ Das Heil der Gemeinde kommt vom Thron Gottes! Wir müssen uns vielmehr auf den Thron Gottes fixieren, nicht auf unsere Umstände, Situationen oder Gefühle!

 

 

 

Und die vierundzwanzig Ältesten und die vier Gestalten fielen nieder und beteten Gott an, der auf dem Thron saß, und sprachen: „Amen, Halleluja!“ (Offenbarung 4, 4)

 

 

 

Weißt du, was ‚Amen’ ist? So sei es! Und so soll es in deinem Leben sein: Amen! Halleluja! Das sind Gott geweihte Worte! Mehr brauchst du nicht und mehr wirst du auch nicht bekommen!

 

 

 

Im Alten Testamen muss die Frau „Amen!“ sagen, nicht der Mann! Hier gibt es eine tiefe, geistliche Bedeutung! Es bedeutet: die Seele muss „Amen!“ sagen. Die Seele, das ist die Frau.

 

 

 

In 4 Mose 5, 22 kommt das erste Mal das ‚Amen’ vor: Die Braut des Herrn soll „Amen!“ sagen. „Amen, Amen!“ Die Gemeinde Jesu muss „Amen, Amen!“ sagen! Im Himmel muss man nicht „Amen!“ sagen, sondern auf Erden. „So sei es!“ Im Himmel ist es schon so!

 

 

 

„Amen!“ ist ein Ausdruck der heiligen Zustimmung! Eine Bestätigung: „Amen! Halleluja!“ Als Kind Gottes ist das dein göttliches Siegel: „Amen!“ Das gehört zur Wahrheit und bleibt auch so, denn es ist unerschütterlich und unveränderlich das Siegel Gottes!

 

 

 

Die siegreiche Gemeinde ist eine sichere Gemeinde. Sie weiß: „Unser Herr lebt! Unser Herr Jesus lebt!“ Sie ist voller Heilsgewissheit, voller Freude, voller Hoffnung, voll von der Güte Gottes und sagt: „Halleluja!“ Fange an, Gott zu loben und zu preisen, wie es uns in der Offenbarung gezeigt wird!

 

 

 

Das Volk Gottes – das alte Israel – ist nur gottesfürchtig, aber niemand wird dadurch selig, dass er gottesfürchtig ist! Deshalb sind die Israeliten auch nicht selig geworden! Sie haben das Ziel nicht erreicht, eben weil sie nur gottesfürchtig waren. Sie sagten: „Oh, Gott ist ein heiliger Gott! Das darfst du nicht berühren, das darfst du nicht angucken, das darfst du nicht hören …!“ Die Juden waren gottesfürchtig, aber nicht vollendet. Erst im Neuen Testament, als der Heilige Geist kam, wurden sie vollendet und konnten sich freuen, jubeln und „Halleluja!“ sagen. Die Gottesfürchtigen eifern nur darum die Gebote zu halten und zittern dabei: „Wir fürchten Gott!“ Jona sagte auch: „Ich fürchte Gott!“ und gehorchte Ihm nicht!

 

 

 

In den Hütten der Gerechten singt man vom Sieg! Es ist ein Unterschied, ob ich nur Gott fürchte oder vom Sieg singe. Singe vom Sieg! Mache das Fenster bei dir zu Hause auf und singe: „Großer Gott, wir loben Dich! Herr, wir preisen Deine Stärke! Wie Du warst vor langer Zeit, so bleibst Du in Ewigkeit! Amen!“

 

 

 

Die Gemeinde Jesu hat ‚das Zeugnis Jesu’ und ist die erlöste Schar! Die bluterkaufte, geisterfüllte, siegende Schar! Auch wenn es nur drei oder vier Personen sind. Euer ‚Einer’ wird Tausend jagen! Das Zeugnis Jesu ist die Weissagung! Das Gesetz versklavt einen Menschen! Mir tun die armen Juden leid! Sie sind zu bedauern! Sie dienen dem Gesetz, und zwar aus Furcht! Es sind Pharisäer und Schriftgelehrte, denen nicht bewusst ist, dass sie sich selbst dabei verstümmeln. Fange an: „Halleluja!“ zu sagen! Streck die Hände aus und lobe den Herrn!

 

 

 

Denn der Herr, unser Gott, der Allmächtige, hat das Reich eingenommen!

 

(Offenbarung 19, 6)

 

 

 

So singen die Erlösten in der Offenbarung! Sie haben das Reich eingenommen! Dein Reich komme!

 

Du musst beginnen bei dir zu Hause das Reich Gottes einzunehmen! Bei dir ist das Reich Gottes. So wie der Teufel bei dir ist, so ist auch das Reich Gottes bei dir! Das Reich Gottes ist inwendig in euch! Aber wir müssen das Reich Gottes einnehmen!

 

 

 

So wie der Teufel uns einnehmen (kaputt machen, zerstören) möchte, so müssen wir das Reich Gottes einnehmen. Halleluja! Das Reich ist das Reich des Allmächtigen geworden.

 

 

 

Höre auf, einfach nur gottesfürchtig zu sein! Der Teufel hat auch Gottesfurcht! Er zittert sogar vor dem Wort Gottes! Hör auf, dich um diejenigen zu kümmern, die nicht wollen! Das ist Zeitverschwendung, denn wer nicht will, braucht es auch nicht. Versuche nicht, die verblendeten Leute zu bekehren! Der Herr tut es! Sie sind dahingegeben!

 

 

 

Aber du kannst dich jetzt Gott zur Verfügung stellen und sagen: „Dein ist das Reich! Dein ist der Wille! Dein ist die Kraft! Dein ist die Macht! Dein ist die Herrlichkeit!“ Da brauchst du keine langen Proklamationen. Das Vaterunser ist die stärkste Proklamation gegen den Teufel!

 

 

 

Die wahre Gemeinde geht den Weg Jesu. Sie macht weiter, auch wenn sie ganz alleine dasteht. Sie kümmert sich nicht um die Mitläufer, nach dem Motte: „Wer geht noch mit mir mit?“ Wenn du mit Gott bist, weißt du: „ich bin in der Mehrzahl!“ Die Gemeinde Jesu ist eine triumphierende Gemeinde über allen selbsternannten Heiligen! Bei den wahren Heiligen spielt das Äußere keine Rolle. Selbst wenn du dich wie ein Aschenbrödel fühlst, und von der Welt so behandelt wirst, du weißt, dass du eine hohe Berufung hast und eines Tages Königin sein wirst. Du bist auserwählt, da kann die andere sich putzen und ihre Schuhe dehnen so viel wie sie will, es nützt nichts.

 

 

 

Die Gemeinde Jesu ist eine triumphierende Gemeinde! Vielleicht sind wir verdammt am Ofen zu arbeiten und sind pechschwarz, aber selbst dann, wenn wir die untersten Dienste verrichten müssen, nichts zu melden haben, schikaniert werden, hin und hergeschoben werden, triumphieren wir! Christen sind wie Aschenbrödel, aber eines Tages kommt der Prinz und sagt: „Wo ist die Prinzessin – meine Königin?“, und dann wirst du von Gott erwählt!

 

 

 

Johannes ist beeindruckt von der siegenden Schar. Er fragte, als er sie sah: „Wo kommen diese her?“ In meiner Bibel heißt es: Sie kommen aus der großen Trübsal! Die Heiligen kommen nicht aus himmlischen Regionen und Gefilden, sondern aus der großen Trübsal, die lieben Geschwister, die Kinder Gottes! Er war überwältigt. Und der Drache wütet gegen all diejenigen, die das Zeugnis ‚Jesu Christi’ haben, die die Heilsgewissheit haben, die wissen: „Mir sind meine Sünden vergeben, ich bin erlöst!“

 

 

 

Lies mal die Offenbarung durch (!), das ist ein herrliches Buch! (Offenbarung 12, 17)

 

Denke nicht, dass das irgendwann einmal kommt, es ist jetzt schon da! Das Reich Gottes ist unter uns! Der Teufel kann dagegen nichts ausrichten! Das Reich Gottes kommt, ob die Weltstadthalter – die Reiche dieser Welt – das akzeptieren oder nicht! Es kommt wie ein Komet, der vom Himmel fällt und einem Stein gleicht, siehe Standbild des Nebukadnezars, und macht Spreu und Staub daraus.

 

 

 

Der Teufel hat Angst, wenn du beginnst das Vaterunser zu beten, denn das ist so ein Komet aus der unsichtbaren Welt. Jesus lehrte: „So sollt ihr beten!“ Komme nicht zu mir und sage: „Schreibe mir ein Gebet auf!“ Beginne das Vaterunser zu beten! Damit betest du das Ende des Teufels herbei (!), denn du sagst: „ … und erlöse uns von dem Bösen bzw. dem Übel!“

 

 

 

 

 

Dieses Gebet ist ein Privileg, ein Vorrecht für die Gemeinde Jesu!

 

 

 

Man steckt dich ins Gefängnis, damit du von den dummen Menschen befreit wirst. So wurde Josef vom Potiphar und den Bedrängnissen, die er dort durchmachte, erlöst.

 

 

 

Es ist ein Vorrecht, zur Gemeinde Jesu zu gehören, ein Teil dieser Gemeinde zu sein, sich in diese Gemeinde zu investieren, für die Gemeinde zu geben, den Zehnten zu spenden, damit Brot die Fülle, und ‚im Brothaus’ genügend für jeden zu Essen da ist, und jeden Tag frisches Brot gebacken werden kann. (Maleachi 3, 10)

 

 

 

Es ist ein Vorrecht, aktiv die Gemeinde Gottes zu bauen, wie auch immer: durch Gebet, durch Fürsorge, durch Einladung, durch viele andere Dinge.

 

 

 

Johannes sieht die siegende Gemeinde des Herrn. Sie ist in der ganzen Offenbarung wie ein roter Faden erkennbar.

 

 

 

Und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, ist treu und wahrhaftig und richtet und streitet mit Gerechtigkeit. (Offenbarung 6, 1)

 

 

 

Ein weißer Schimmel, ein weißes Pferd!

 

 

 

Ich sah, dass das Lamm eines der sieben Siegel auftat, und ich hörte sagen mit Donnerstimme: „Komm, und ich kam, und siehe: ein weißes Pferd. Und der, der darauf saß, hatte einen Bogen und ihm ward gegeben eine Krone, und er zog aus und er siegte und ward sieghaft. (Offenbarung 6, 1 + 2)

 

 

 

Jesus sitzt auf diesem weißen Pferd! Es kommt zunächst einmal nicht auf uns an, sondern auf Jesus. Er ist zunächst einmal da, Bruder, Schwester! Der mit dem Bogen, der mit den Feinden fertig wurde, der auszog und siegte! Er hat den Kampf eröffnet! Und es heißt weiter:

 

 

 

und der Reiter zog, und hinter ihm ein Triumphzug, und da waren viele andere, die mit auf dem Pferd saßen … (diese hatten keine Bogen, Speere oder Schwerter. Sie saßen nur und triumphierten mit! Der Herr hat vorgekämpft, vorgearbeitet.) … der kleine, geringe, schwache Jesus von Nazareth, ‚das Lamm’ überwandt den Bösen, diesen Saurier, dieses Biest, das die Menschen verführte und verderbte!

 

 

 

Jesus ist heute nicht mehr der Kleine, der Niedliche, ‚dieses Jesulein’, dieser Geringe und Schwache, verstehst du? Er ist der starke Held! Er triumphiert! Jesus ist nicht der Versager, der Gekreuzigte! So viele Menschen halten sich nur an den Gekreuzigten, besonders Evangelikale. Nein!

 

 

 

Wir haben auch den auferstandenen Jesus! Das ist ganz arg wichtig! Wir haben nicht nur den Gekreuzigten, sondern auch den Auferstandenen! Das ist viel größer! Jeder kann sich kreuzigen lassen, aber auferstehen kann nur der Herr! Er hat das Gefängnis gefangengenommen. Ihm ist gegeben alle Gewalt im Himmel, auf Erden und unter der Erde! Das ist ein ganz anderer Jesus! Leute, versteht die Welt richtig!

 

 

 

Die Apostel gaben Zeugnis von der Auferstehung Jesu. Da ärgerten sich die Juden, die Römer, die Frommen zu Tode. Du kannst von dem gekreuzigten Herrgott sprechen, da regt sich niemand auf, der Teufel reibt sich sogar die Hände, denn es ist sein Triumph.

 

 

 

Aber den Auferstandenen, den Triumphierenden, diesen, den Gott auferweckt und als König eingesetzt hat, spricht mal von der Herrschaft Jesu, von der siegreichen Gemeinde: „Weil Jesus lebt, lebe ich auch morgen!“, da schlagen die Frommen gleich Alarm und sagen: „Das sind Ausgeflippte, die singen vom Sieg Jesu, und davon, dass das Kreuz leer ist!“

 

 

 

Die Katholiken haben den Corpus Jesus noch am Kreuz. Weißt du, unser Kreuz ist leer, an unserem Kreuz hängt kein Jesus mehr, weil Er auferstanden ist und regiert! Jesus quält sich nicht mehr mit dem Kreuz, mit der Vergangenheit, mit dem, was Ihm widerfahren ist. Nein! Jetzt müssen sich alle Knie beugen und alle Zungen bekennen, dass Er der Herr ist! Er sitzt in königlicher Würde auf dem weißen Pferd! Er sitzt nicht mehr auf dem Esel, mit dem er in Jerusalem einzog. Nein! Er triumphiert auf dem weißen Pferd! Er, den die Welt verworfen hat, kommt, um Gericht zu halten und Recht zu schaffen, um die Welt, die außer Rand und Band ist, wieder in Ordnung zu bringen. Schau unsere Gesellschaft an! Schalte die Nachrichten ein! Da ein Krieg, dort Terror, hier Kriminalität, überall nur lauter Verrückte!

 

 

 

Und er wird kommen mit großer Kraft und Herrlichkeit. (Matthäus 24, 30) Kannst du „Halleluja!“ sagen?

 

 

 

Mit großer Kraft und Herrlichkeit kommt Er. Das erste Mal kam Er in Niedrigkeit, auf einem armen, billigen, zum Tode verurteilten Esel. Und jetzt kommt Er auf diesem weißen Schimmel. Mit vielen Kronen auf seinem Haupt, so kommt Jesus. Er hat nicht nur eine Krone auf! Nein! Er hat viele Kronen auf Seinem Haupt: Er ist König von dem und dem und dem … Alle Gottlosen werden in den Boden versinken. Sie werden sagen: „Berge und Hügel fallen über uns!“ Denen werden die Zähne klappern und aus dem Mund fallen, so ein Schrecken wird die Welt ergreifen!

 

 

 

Johannes berichtet weiter: Jesus kommt mit einer Schar von Erlösten, mit tausend Heiligen!

 

 

 

Siehe, der Herr kommt mit vielen tausend Heiligen. (Judas 1, 14)

 

 

 

Der Herr Jesus kommt nicht allein. Er bringt eine ganze Schar von Siegern, von Überwindern mit. Die Heiligen sitzen jetzt schon im Himmel auf weißen Pferden, auf Pferden des Sieges und des Triumphes! Ich habe eine gute Botschaft! Ich freue mich! Mein Herz freut sich! Ich habe keinen Schwächling als Heiland, Gott und Erlöser! Mein Gott ist ein starker und mächtiger Gott!

 

 

 

Lerne jetzt schon auf diesem Schimmel zu reiten! Lerne, wie man auf einem solchen Pferd sitzt! Ohne die rechte, innere Haltung fällst du gleich wieder herunter! Lerne auf diesem königlichen Schimmel zu sitzen und zu reiten. Verstehst du? Mit erhobenem Haupte. Jetzt bist du gebückt, dein Rückgrat ist gebrochen. Die Schule, die Gesellschaft hat dir eingeredet, dass du nicht gut genug bist, und nun schlürfst du durch diese Welt. Aber jetzt sitzt du auf dem stolzen Gaul und hast ihn fest im Griff! Glaube nicht, dass diese Pferde zahm sind! Es sind heilige Pferde, feurige Rosse, auf denen du fest im Sattel sitzt.

 

 

 

Das muss jetzt schon so sein, nicht erst später, mit dem Heiland zusammen! Nein! Jetzt musst du bereits Autorität über Schlangen und Skorpione und über alle Werke Satans, haben. Lasse dir diese Autorität nicht nehmen! Keinem Engel wird es erlaubt sein, auf solch einem Pferd zu sitzen. Engel dürfen diese Pferde nicht einmal berühren! Nur die Heiligen, die Erlösten werden darauf reiten. Die Frage ist: gehörst du jetzt schon zu dieser erlösten Schar?

 

 

 

Die Offenbarung ist voll mit der Frage: Bist du ein Überwinder? Hast du schon überwunden?

 

Der Herr spricht in den Sendschreiben zu der Gemeinde in Thyatira:

 

 

 

Denn wer durchhält und den Sieg erringt, wer bis zuletzt nach meinem Willen lebt und handelt, dem werde ich Macht über die Völker der Erde geben. Mit einer Strenge wird er über sie herrschen und sie zerschlagen wie Tongefäße. Und wie mein Vater mir Macht und Herrschaft gab, will ich sie auch jedem geben, der im Glauben fest bleibt. Als Zeichen der Macht schenke ich ihm den Morgenstern. (Offenbarung 2, 26 – 28)

 

 

 

Wer da überwindet und hält Meine Werke bis ans Ende … Wer sich an der Erlösung festhält, an Jesu Werken (!), nicht an deinen Werken, Gebeten und frommen Sprüchen, sondern an Meinen Werken, sagt Jesus! Wer an meinen Werke – die von Golgatha, von Pfingsten, vom leeren Grab – festhält und Mich bis ans Ende nicht vergisst … (dieser der sagt: „Ja mir geht’s schon so gut!“) Dir kann’s nie gut genug gehen, glaub mir das! … dem will Ich Macht geben über die Heiden, und diese sollen sie weiden (mit einem eisernen Stab, und wie eines Töpfers Gefäß soll es sie zerschmeißen), wie auch ich sie (diese Macht) von meinem Vater empfangen habe, spricht der Herr! In der Offenbarung wird vier Mal betont, dass Jesus der Herr aller Könige ist. Vier Mal! Er ist der treue Zeuge!

 

 

 

Jesus Christus, der uns zuverlässig Gottes Wahrheit bezeugt. Er ist als Erster von den Toten auferstanden und herrscht über alle Könige dieser Erde. (Offenbarung 1, 5)

 

 

 

Und der Herr sammelt Seine Gemeinde! Er sammelt dich und mich. Wir werden hinzugetan zu der Gemeinde, die da gläubig werden. So langsam fangen wir an zu glauben. Wir ordnen uns ein! Hier unten beginnt die Zubereitung, damit du auf deinem Schimmel sitzen kannst. Wir sind auf Erden, um uns mit der Gnade Gottes beschenken zu lassen. Jesus arbeitet an uns und bereitet uns für die Entrückung zu.

 

 

 

Wenn du bis zur Entrückung wartest und denkst, dass du dann noch vollendet wirst, dann kannst du alles vergessen! Das ist viel zu spät, der Zug ist abgefahren! Jetzt ist der Tag des Heils! Jetzt ist die Gnadenzeit! Die Zubereitung! Und die Entrückung kann schneller gehen als du denkst. Wir stehen an der Zeitenwende! Jesus kommt um Seine Gemeinde, Seine Kämpfer, Seine Diener zu holen, diese, die treu bis zum heutigen Tag zu Ihm gehalten haben. Die gesagt haben: „Herr, Du hast mir meine Sünden vergeben, ich habe Dir mein ‚Ja!’ gegeben und ich halte zu Dir, egal was kommt und egal wie es kommt!“

 

 

 

Glaube nicht, dass das Böse einmal triumphieren wird! Das Negative wird nicht erleben, dass es triumphiert. Glaube nicht, dass der Teufel der Herr dieser Welt ist! Der tut nur so, mit seinem Maul und mit seinen Sprüchen (über die Medien usw.) Lass dich nicht täuschen, Volk Gottes! Die Heiligen werden siegen und das Feld behalten, auch wenn der Prophet Daniel sagt: „Schau mal, wie die Heiligen abgenommen haben! Es sind nur noch eine Hand voll übrig!“ Aber sie sind stark durch Jesus! Sie kommen mit Jesus und sind jetzt schon bei Jesus! Die Heiligen werden siegen!

 

 

 

Die Pforten der Hölle werden meine Gemeinde nicht überwältigen! Und auf diesem Glauben will ich meine Gemeinde bauen. (Matthäus 16, 18)

 

 

 

Nicht auf Petrus (!), sondern auf die Erkenntnis: „Du bist Christus, der Herr! Der Sohn des lebendigen Gottes!“

 

 

 

Und dann werden alle Gebete, die zum Herrn Tag und Nacht aufsteigen, erhört!

 

 

 

Bruder, Schwester, gibt dich nicht auf! Ich möchte dich ermutigen! Gib dich nicht auf, auch wenn es noch so dreckig in deinem Leben aussiehst, wenn es dunkel und finster ist. Eines Tages bekommst du von Gott Recht! Halleluja! Der Herr sagt: „Ich werde Meinen Auserwählten, die jetzt Ungerechtigkeit erleiden, Lieblosigkeit erfahren, im Dunkeln sitzen, nichts zu essen haben, die kein Fahrgeld haben, um in die Versammlung zu kommen usw., Recht schaffen!“

 

 

 

Die da hungern und dürsten nach Gerechtigkeit, die werden Gerechtigkeit erlangen! (Matthäus 5, 6)

 

 

 

Du und dein Haus, ihr werdet gerettet werden! Halleluja! Babylon wird fallen! Halleluja! So wahr ich hier stehe und Johannes Matutis heiße. Ob ich das erlebe oder nicht, das spielt keine Rolle, Gottes Wort sagt es so! Johannes auf der Insel Patmos, mein Namensvetter, hat das gesagt und gesehen.

 

 

 

Jetzt sollen alle Mächte und Gewalten der himmlischen Welt an der Gemeinde die unendliche Weisheit Gottes erkennen. Alle sollen nun wissen, dass Gott seinen ewigen Plan durch unseren Herrn Jesus Christus verwirklicht hat. (Epheser 3, 10 + 11)

 

 

 

Du glaubst gar nicht, was die Gemeinde für eine Bestimmung hat! Zuerst kommt Jesus, dann kommt der Heilige Geist und dann kommt die Gemeinde!

 

 

 

Die Gemeinde Jesu ist eine göttliche Institution und die einzige Alternative zu dieser Welt! Zu dieser Gemeinde möchte ich gehören! Diese Gemeinde hat keinen Namen: ‚Freie Nazarethkirche’, ‚Gemeinde Gottes’, ‚Gemeinde des Heiligen Geistes’, ‚Gemeinde Jesu Christi’ … Vergiss diese menschlichen Namen! Der Herr kennt die Seinen! Dem lebendigen Gott kannst du nichts vormachen, denn Er hat Augen wie Feuerflammen. Er sieht, was in dir vorgeht und was du denkst.

 

 

 

Die Gemeinde Jesu ist die verborgene Weisheit Gottes, die verborgene Kraft des Herrn!

 

 

 

Was Gott getan hat, übersteigt alle menschliche Weisheit, auch wenn es unsinnig erscheint; und was bei ihm wie Schwäche aussieht, übertrifft alle menschliche Stärke.

 

(1 Korinther 1, 25)

 

 

 

Die Weisheit, die wir verkünden, ist Gottes Weisheit. Sie bleibt ein Geheimnis und vor den Augen der Welt verborgen. Und doch hat Gott, noch ehe er die Welt schuf, beschlossen, uns an seiner Weisheit und Herrlichkeit teilhaben zu lassen. (1 Korinther 2, 7)

 

 

 

Geschwister, es ist Gnade! Es ist Gnade! Ich habe am Anfang meines Dienstes nicht so richtig begriffen, dass es Gnade ist, wenn man zur Gemeinde Jesu dazugehören darf und kann. Es ist nichts Selbstverständliches. Es ist ein Geschenk des Himmels!

 

 

 

Die Propheten des Alten Testamentes hatten nicht verstanden, wovon Er spricht. Von wem reden die Propheten? Da gibt es irgendetwas … aber die Gemeinde war noch nicht da. Jesus sagt, nachdem der Heilige Geist kommt: „Ich will Meine Gemeinde bauen!“ Erst danach passiert es!

 

 

 

 

 

 

 

Gott sei gelobt! Er gibt euch Kraft und Stärke durch die rettende Botschaft von Jesus Christus. Durch meine Predigt habt ihr davon gehört, und nun lässt diese Botschaft euch erkennen, was seit ewigen Zeiten verborgen war. Schon die Propheten haben in den Heiligen Schriften davon gesprochen, und nach dem Willen des ewigen Gottes sollen nun Menschen aus allen Völkern die rettende Botschaft hören, Gott vertrauen und tun, was ihm gefällt. Dem allein weisen Gott, den wir durch Jesus Christus kennen, ihm gehören Lob und Ehre in alle Ewigkeit. Amen! (Römer 16, 25 + ff.)

 

 

 

Die Gemeinde Jesu ist die Braut des Herrn. Der Heilige Geist versucht die Braut des Herrn ohne Flecken und ohne Runzeln darzustellen. Er bügelt dich ständig, weil immer irgendetwas an dir zerknittert ist. Gott hat ‚das Geheimnis Gemeinde’ erwählt. Für Jesus bist du, bin ich, sind wir gemacht worden, als ‚Braut des Herrn’.

 

 

 

Diese Welt versteht das nicht. Die Frage ist: hast du schon deine Wahl getroffen? Willst du zu dieser Siegerschar, zu dieser Überwinderschar, zu dieser Brautgemeinde gehören? Das ist Gnade, kein Verdienst! Gott wird für Seine Überwinder zur rechten Zeit die Tür aufmachen: „Kommt her, ihr Gesegneten des Herrn! Ihr wart über das Wenige, das ich euch gegeben habe, treu! … Behalten, bewahrt, geliebt!

 

 

 

Die Offenbarung beginnt mit „Steig auf, Johannes! Bleibe nicht immer unten! Sieh nicht immer nur das Vergängliche, die Probleme, die Umstände!“ Sieh nicht auf diejenigen, die abfallen. Der und der und der, so viele fallen ab …

 

 

 

Glaube nicht, dass Erweckung kommt, es kommen ‚der Abfall’ und die falschen Propheten! Aber wenn der Herr kommt, werden sich die Gräber öffnen und die Toten werden auferstehen. Das wird die Erweckung sein! Plötzlich stehen sie alle vor dem Herrn. Er selbst öffnet Seinen Überwindern die Tür!

 

 

 

Im Buch Jona steht: die Tür wurde aufgetan und sie kamen hinein, und Jona wurde gefragt: „Was machst du hier …?“, und danach wurde er über Bord geworfen. Und es heißt weiter: … und der Herr verschaffte einen Fisch. Dieser Fisch hatte den Jona verschlungen. Und Gott sagte dem alttestamentarischen Volk, den Israeliten, es wird euch kein anderes Zeichen gegeben, als das Zeichen ‚Jona’. Auch für dich gilt dieses Zeichen und für mich auch! Glaube nicht, dass das nur für die Israeliten, für die Juden gilt, nein! Dieses Zeichen gilt für uns alle: dieser Fisch! Deshalb haben viele Christen einen Fisch am Auto. Sie gehören nicht zu irgendeinem Anglerverein, sondern zu Jesus!

 

 

 

Dieser Fisch musste sein Maul halten. Stell dir nur mal vor, der Fisch hätte das Maul zwischendurch aus Versehen mal geöffnet, da wären das Salzwasser, die Fische und die Algen eingedrungen, aber er hat das Maul gehalten. Er musste mit verschlossenem Maul weiter schwimmen bis dorthin, wo Gott den Jona hinhaben wollte. Erst in Ninive hat Gott dem Fisch das Maul geöffnet und Jona wurde ausgespuckt. Der Herr schließt und öffnet Türen. So brachte der Fisch den Knecht Gottes an den für ihn bestimmten Platz, dorthin, wo er wieder weitermachen konnte, wo er ein Segen war und Ninive zu Gott rufen konnte.

 

 

 

Wundere dich nicht, wenn Gott Türen verschließt bei falschen Menschen. Das Maul wird gehalten. Du kannst nicht sprechen. Der Geist währte es. Aber im richtigen Moment wird die Tür aufgetan und Jona purzelt heraus. Du wirst ausgespuckt und fragst: „Wo bin ich jetzt?“

 

Die Erde, die Hölle, das Meer, das Feuer gab die Toten her … Plötzlich werden sie ausgespuckt, und die Heiligen kommen auf weißen Schimmeln!

 

 

 

Jesus sagte: ‚Das Zeichen Jona’ ist der Schlüssel! Für jede Tür unseres Lebens hat der Herr den Schlüssel in Seiner Hand. Er schließt auf und zu, zur rechten Zeit. Er öffnet für die Erlösten, für die Siegerschar, die Tür: „Kommt her, ihr Gesegneten des Herrn!“ Das ist für dich! Das ist nicht für die, die das Leben verpasst haben, die das Ziel verfehlt haben!

 

 

 

Die siegende Gemeinde ist die von Gott geführte und bediente Gemeinde. Im Angesicht unserer Feinde deckt Er uns den Tisch. Das ist der Herr! Die siegende Gemeinde wird von Gott selbst mit der geistlichen Waffenrüstung ausgerüstet. Sie wird von Jesus selbst – vom Heiligen Geist – gebaut. Die siegende Gemeinde ist die vom Heiligen Geist vollendete Gemeinde! Du musst nur mitmachen! Du kannst selbst nichts tun als dich bedienen zu lassen, es zulassen. Dabei sein ist alles!

 

 

 

Es gibt ein schönes altes Lied: Wer zieht als Sieger durchs Perlentor. Bald, ja bald, schneller als du denkst! Wer wird begrüßt vom Engelchor, wirst du es sein, werd’ ich es sein? Wer wird auf goldnen Gassen stehen? Wirst du es sein, werd ich es sein?

 

 

 

Das sind gute Fragen: Der Christ sollte sich prüfen! Der Mensch prüfe sich selbst! Wir gehen zum Abendmahl. Du solltest prüfen, nicht nur einfach das Abendmahl einnehmen und denken: „Ach das reicht schon!“, oder ein bisschen Taufwasser. Nein! Das reicht nicht aus!

 

 

 

Wer wird als Sieger durchs Perlentor ziehen? Wer wird mit Jauchzen und in Scharen vor Gott stehen? Wer wird den strahlenden König sehen? Wirst du es sein, werd ich es sein?

 

 

 

Wenn du den König plötzlich siehst, in Seiner ganzen Fülle, in Seiner ganzen Herrlichkeit …

 

Das Lied beinhaltet eine gute Frage! Wer ist es, der freudig seinen Kreuz hinlegt und sagt: „Oh Herr, danke! Vorbei! Die Schlacht ist vorbei! Die Waffen lege ich jetzt hin! Im Himmel brauchst du die Waffen nicht mehr!

 

 

 

Bald, ja bald! Wer wird es sein? Jubelnd die Krone des Sieges tragend. Wer wird es sein? Wer wird dort wallen in weißem Kleid, wer wird erwachen in Heiligkeit? Wirst du es sein, werd ich es sein?

 

 

 

Eine ernste Frage: der Mensch prüfe sich selbst! Du bist nicht beauftragt, die anderen zu prüfen, ob er es sein wird, oder diese nicht. Nein! Prüfe dich selbst! Wirst du es sein, werd ich es sein? Wer wird es sein? Wer wird zu dieser siegenden, himmlischen, göttlichen Schar gehören und auf den weißen Pferden sitzen? Lob und Dank!

 

 

 

Lasst uns den Herrn fragen: Wer zieht als Sieger durchs Perlentor ein? Herr, wer wird in dieses Neue Jerusalem einziehen, die himmlische Wohnung bewohnen und mit Dir wiederkommen? Wer wird zu diesen tausenden von Heiligen gehören? Werde ich es sein? Wirst du es sein? Der Mensch prüfe sich selbst!

 

 

 

Lieber Heiland, wir stehen jetzt vor Deiner Gegenwart, und prüfen uns selbst, auch weil wir jetzt zum Tisch des Herrn gehen, zum Abendmahl. Herr Jesus, wir prüfen uns selbst. Nicht das Abendmahl macht uns heilig, keine menschlichen Aktionen, sondern das Wirken des Heiligen Geistes heiligt uns! Dein Wort heiligt uns! Deine Gegenwart heiligt uns! Christus in uns ist, was uns heilig macht! Herr, Du hattest die Tür für Jona verschlossen damit er das Land erreichen konnte, welches er erreichen sollte, und so wirst Du auch Deine Kinder dort hinbringen, wo sie sein sollten, wo das Meer die Toten ausspuckt, wo das Feuer, die Hölle, die Toten hergibt. Und wir werden bei dem Herrn sein alle Zeit und ewiglich! Heilige Deine Gemeinde, Herr Jesus! Ich segne sie jetzt, Vater, in Jesu Namen. Amen