Kann der Teufel uns krankmachen – Predigt vom 16.2.2019

 

 

 

Kann der Teufel uns krankmachen? Dieser Frage werde ich heute Abend nachgehen. Die Antwort lautet wie folgt: Der Teufel kann uns weder krank noch gesund machen, beides geschieht durch niemand anderen als durch uns allein! Auch Jesus, der Herr, kann uns nicht heilen, sondern es liegt an einem jeden selbst, ob er die Heilung und die Gesundheit annimmt, auslebt und etwas dafür tut oder ob er es lässt! Dem Teufel gelingt es nicht uns krankzumachen, aber wir werden es dennoch, wenn wir uns auf ihn einlassen! Das ist der Gedanke, welcher mich heute bewegt.

 

 

 

Wir werden krank, wenn wir verkehrt leben! Jede Krankheit hat einen Verlauf bzw. eine Vorgeschichte. Deshalb sollten wir uns fragen, was passiert ist bevor wir krank geworden sind. Mit wem sind wir zusammengekommen? Was hat uns bedrückt, geärgert, gestresst oder ruiniert? Was behagt uns nicht und fällt uns schwer? Wir äußern: „Es schlägt mir auf den Magen!“ oder „Ich habe die Schnauze voll!“ D.h., es liegt also etwas vor, was zuvor vonstattenging. Wir sollten auf den Verlauf und die Vorgeschichte Acht geben, denn sobald wir die Ursache herausgefunden haben, werden wir erkennen, was vermutlich die Lösung für unser Leiden sein könnte. Wir sollten nichts unterdrücken!

 

 

 

Ich werde auf einen Punkt zu sprechen kommen, der vielleicht einige unter euch schockieren wird: Durch Medikamente kann vieles unterdrückt werden, aber die Folgen bleiben nicht aus! Wir dürfen uns dann nicht wundern, wenn wir dement werden, Parkinson oder Alzheimer bekommen, denn diese Krankheiten entstehen allein durch Unterdrückung!

 

 

 

Der Herr hat uns zur Freiheit berufen! In aller Liebe! Es steht geschrieben: Der Herr ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit (2 Kor 3,17). Wo der Heilige Geist ist, d.h., wo wir wirklich im Geist leben, ist Freiheit! Krankheit ist ein Fluch! Das spricht unser Herr und Gott ganz klar aus! Denn so spricht der Herr: Wenn du der Stimme des HERRN, deines Gottes genau gehorchst … (Siehe 5 Mose 28,1ff.) Beachte! Es steht geschrieben deines Gottes“! Es ist nicht irgendein Gott gemeint, sondern dieser, welcher in dir, sprich, in deinem Herzen lebt! So du deiner inneren Stimme nicht gehorchst, gerätst du unter einen Fluch! Dann geht es dir schlecht, dann haut es dich um, dann 'wirft es dich aus der Bahn', dann brennst du innerlich aus! Höre auf die Stimme deines Herzens! Das ist die Stimme des Herrn!

 

 

 

Krankheit ist nichts anderes als der Herr, welcher uns mahnt! Gott spricht zu uns durch die Krankheit! Wohl uns, wenn wir Ihn wahrnehmen und verstehen. Es steht geschrieben: Wie ein Vogel dahinfliegt und eine Schwalbe enteilt, so ist ein unverdienter Fluch: Er trifft nicht ein (Spr 26,2). Wenn man sich unter einem Fluch befindet, muss immer auch eine Ursache dafür vorhanden sein. Das geht aus diesem Bibelvers hervor. Du solltest also unbedingt Nachfolgendes herausfinden. Frage dich: „Was ist die Ursache für meinen Fluch bzw. für mein Handicap oder Problem?“ Viele Krankheiten haben ein geistiges, seelisches oder geistliches Problem. Dem Teufel ist es nicht erlaubt uns eine Krankheit aufzuerlegen, aber es ist ihm möglich, uns zu verführen, sodass wir bestimmte Handlungen vollziehen oder gewisse Gedankengänge bewegen. Wir entwickeln Hass, sodass wir weder vergeben noch loslassen können usw. Die Folge ist, dass wir unter einen Fluch gestellt werden.

 

 

 

In früheren Zeiten war der Arzt gleichzeitig Seelsorger und Priester, ähnlich der Medizinmänner, die gutgemeinte Ratschläge unterbreiteten. Heutzutage wird alles von der Pharmazeutika-Industrie vorgeschrieben. Die Arbeit der heutigen Ärzte wird nur noch mittels Kugelschreiber vollzogen, um Rezepte zu verschreiben. Eine richtige Behandlung in der Form, dass man dir zuhört oder auf dich eingeht, ist heutzutage eher selten der Fall.

 

 

 

Ich möchte hier heute 'eine heilige Kuh schlachten'. Im Virchow Klinikum, zu Zeiten da Professor Rudolf Virchow selbst noch Chefarzt war, erzählte dieser selbst seinen Patienten, dass es keine allgemeinen Krankheiten gäbe. Er sagte, dass nur entweder Organe oder Zellen krank sein würden und gab gar selbst folgendes Statement ab: „Es gibt keine allgemeine Krankheit!“ Ich möchte darüber verkündigen! Ich widerspreche dem vehement! Es gibt sehr wohl allgemeine Krankheiten! Aufgrund dieser Aussage werden hierzulande ausschließlich die Organe behandelt: Leber, Galle, Herz, Lunge, Augen usw., nicht aber die von Krankheit befallene Person! Im Krankenhaus erhält sie ein Rezept; das ist alles. Die Organe werden behandelt! Zellgewebe wird untersucht! Nicht nur Organe und Zellen, sondern die Person benötigt Behandlung! Die Seele nebst Umfeld einer Person muss betrachtet und behandelt werden! Die Ärzte behandeln ausschließlich Organe! Aber nicht die Organe sind das Problem, sondern der erkrankte Mensch! Dieser hat ein gestörtes Verhältnis zu sich selbst, zu seiner Umwelt, zu seinem Schöpfer und zur Natur. Da fängt es an!

 

 

 

Vergiss die Schulmedizin! Sie reicht bei Weitem nicht aus! Ich bin dankbar für die Mediziner, weil sie vieles analysiert, erforscht und entdeckt haben, doch die richtige Behandlung muss in Kraft treten! Früher war, wie bereits erwähnt, der Priester außerdem Seelsorger und Arzt. Die Medizin behandelt den Menschen als einen Gegenstand, ein Objekt bzw. eine Apparatur! Anstatt den Menschen zu helfen, nehmen sie Organtransplantationen vor! Der Herr will einen neuen Menschen schaffen und uns einen neuen Geist verleihen! Erst nachdem solches vollzogen wurde, ist das innere Neuwerden möglich! Erst dann wird die Person eins mit dem Herrn, den universellen Kräften, der Natur, der Schwerkraft sowie mit seinen Mitmenschen nebst dem eigenen Geist. Es kommen Ordnung und Struktur in deren Leben hinein. Viele sind nur krank, weil sie im Geist verwirrt sind.

 

 

 

Die meisten Probleme entstehen durch eine Störung im Geist. Diese Störung überträgt sich auf den Leib. Wenn wir im Geist Unbehagen verspüren, wird unsere Seele erschüttert. Es steht geschrieben: Dir geht es so, wie es deiner Seele geht. (Vgl. 3 Joh 2) Lass es deiner Seele gut gehen! 'Lass die Seele einmal baumeln', entspanne dich und ruhe dich einmal so richtig aus! Der Leib kann nicht krank werden, aber die Person! Mensch, Psyche und Persönlichkeit sind angefochten. Das ganze Wesen nebst der Seele erkrankt. Der Leib ist durch diese Person krank gemacht worden.

 

 

 

Vermag der Teufel uns krankzumachen? Diese Frage bewegt mich heute Abend. Das, was der Mensch verzehrt und weder loslässt noch abgibt, macht ihn krank! Zum Beispiel Sorgen. Wenn ich mir Sorgen mache und mir die Frage stelle: „Wie geht es mit mir weiter?“, bereitet mir das Übel. „Die Ängste machen mich krank!“ und vieles Weitere mehr. Finde es heraus!

 

 

 

Die Ursache für Krankheiten sind meist geistliche Konflikte. Betrachten wir den Herrn Jesus in den Evangelien, so erkennen wir Folgendes: Er heilte vorwiegend psychosomatische Krankheiten. Nur ein einziges Mal vollzog Er eine Krankenheilung, und zwar als Malchus das Ohr abgeschlagen wurde. (Siehe Joh 18,10) Wenn der Leib seinen Konflikt löst, so fällt der Seele 'ein Stein vom Herzen', und erst dann beginnt die Heilungsphase! Der Konflikt muss zuvor gelöst sein! Jesus kam in diese Welt, um die Konflikte zu lösen! Wir haben Konflikte in unserer Beziehung, mit der Umwelt, mit uns selbst usw. Wenn wir die inneren Konflikte lösen, wird auch der Leib genesen! Heilung hat etwas mit Konfliktlösung zu tun!

 

 

 

Der Leib kann ohne Bewusstsein nicht leben! Der Geist steuert uns. Was im Geist geschieht, strahlt in den Leib hinein, manifestiert sich dort und spiegelt sich, gleich einem Feedback bzw. Echo, darin wider. Wie ich im Geist lebe, d.h. in welcher Verfassung ich mich befinde, so geht es meinem Leib. Wenn ich glücklich bin, ist auch mein Leib glücklich; dann bin ich happy und tanze, 'habe Schmetterlinge im Bauch' oder vieles andere mehr. Wenn mich etwas ärgert habe ich, so sagt man, 'die Schnauze voll'. Dann nützen auch Tabletten nichts.

 

 

 

Asthma hat mit Enge zu tun. Wenn ich in die Enge gedrückt bzw. gezwungen werde etwas zu tun, dann habe ich Asthma. Ein Phänomen heutzutage - etwas, was viele Manager, Gebildete, Studenten und Schüler haben - ist Burnout. Sie sagen Worte wie die Folgenden: „Ich bin ausgebrannt oder ausgepowert!“ Burnout wirkt sich auf den ganzen Leib aus. Du hast keine Kraft mehr, Kopfschmerzen und Bauchweh, Übelkeit, Schlafstörungen, Angstattacken, Schwindelgefühle, depressive Verstimmungen und vieles mehr. Selbst hochintelligente Topmanager leiden darunter! Die Ursachen für Burnout sind Gier, Realitätsverlust, Ehe- und Familienprobleme sowie Wohnungsnot - auch das macht einen zu schaffen. Wer heute als Topmanager erfolgreich sein will, muss skrupellos sein. Eine solche Person darf kein Erbarmen zeigen. Ein Manager darf keinesfalls großzügig sein. Er muss widerstandslos ausführen, wozu er beauftragt ist. Machtstreben und Gier nach Reichtum bestimmen viele Menschen. Das Wort des Herrn, welches gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift offenbar wurde und nachfolgend niedergeschrieben steht, lautet: Denn die reich werden wollen, die fallen in Versuchung und Verstrickung und in viele törichte und schädliche Begierden, welche die Menschen versinken lassen in Verderben und Verdammnis (1Tim 6,9). Plötzlich verliert man die Verhältnismäßigkeit bzw. Mittelmäßigkeit. Man wird extrem auf der einen oder anderen Seite. Manager sind ständig 'auf der Flucht vor ihren Gefühlen'. Sie müssen permanent ihren Level halten. Wenn du ständig darum bemüht bist irgendetwas aufrechtzuerhalten bzw. versuchst dich zu beweisen und zu behaupten, macht dich das krank. Das hältst du auf Dauer nicht durch! Unsere Gesellschaft macht uns krank bzw. unser eigenes Umfeld.

 

 

 

Heutzutage haben wir mannigfach technische Mittel und Möglichkeiten, um unser Leben zu erleichtern, aber eben das bereitet uns Not! Viele befürchten, dass sie ihr Image oder 'ihr Gesicht verlieren'. Sie fangen damit an, sich zu hinterfragen und beginnen, an sich zu zweifeln. Das zieht sie nach unten. Der Herr richtet auf!

 

 

 

Der Mensch besteht aus Geist, Seele und Leib. Diese Dreieinigkeit bestimmt unser Leben. Der Leib ist nur die irdische Hülle für den Geist und die Seele. Dir geht es so, wie es deiner Seele geht. Viele Menschen vernachlässigen leider ihre Seele und tun nichts für ihr Seelenkostüm. Zwar tun sie etwas für ihr Outfit, aber nichts für ihr seelisches Befinden. Die Seele ist wichtiger als das äußere Erscheinungsbild bzw. die Haare, die Figur und das Image. Der Teufel versucht dich so sehr mit Äußerlichkeiten zu beschäftigen, dass keine Zeit mehr für die Seele übrigbleibt. Die Vernachlässigung deiner Seele macht dich krank! Wenn du so viel für deine Seele tun würdest wie du für dein äußeres Erscheinungsbild tust, würde es dir blendend gehen! Was nützt es jedoch, wenn du äußerlich strahlend aussiehst, dich alle verehren und begehren, aber innerlich bist du verzweifelt, kaputt und drehst beinahe durch. Der Mensch hat meistens - und das ist der Grund für die Krankheit - den Sinn für sein Leben verloren! Eine Person wird krank, wenn sie nicht weiß, wofür sie da ist, d.h. dann, wenn sie keine Vision mehr hat, sich einfach treiben lässt und die Stunden so nimmt wie sie kommen. Menschen, die eine Vision haben, überleben die schlimmsten Katastrophen und Krisen! Von einhundert Personen sind etwa dreißig an der Zahl, die ihr Leben nur so dahin leben, circa siebzig wissen gar nicht den Grund ihrer Existenz und lediglich ein Einziger von ihnen weiß, wofür er lebt, was sein Daseinszweck und seine Bestimmung ist. Wenn du den Sinn deines Lebens kennst und weißt, wofür du lebst, dann wirst du alle Krisen meistern! Ich kenne Leute, die das Schlimmste hinter sich gebracht und die größten Katastrophen überlebt haben, weil sie das Folgende wussten: „Ich muss für meine Familie, für die Gemeinde, für den lieben Gott da sein!“

 

 

 

Der Leib benötigt eine Vision! Das Wort des Herrn, welches gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift offenbar wurde und nachfolgend niedergeschrieben steht, lautet: Wo es keine Vision gibt, wird das Volk Gottes wild. (Vgl. Spr 29,18a) Das Erste, was der Mensch benötigt um gesund zu sein, ist eine Vision! Stelle dir selbst die Fragen: „Wofür muss ich gesund werden? Was ist der Sinn meines Lebens? Was will der Herr von mir? Wozu hat Er mich geschaffen?“ Auf keinen Fall nur für den Körper und das Erdendasein! Wir benötigen unseren Leib, um den Geist zu erquicken, denn in einem gesunden Körper wohnt auch ein gesunder Geist. Das sagten bereits die alten Griechen. Diese Erkenntnis hat sich bestätigt. Wenn du deinen Leib gesund erhältst - und wir sollten auf unsere Gesundheit sehr Acht geben, darauf, dass der Teufel uns nicht krank und schwach macht und wir Burnout bekommen - ergeht es dir wohl! Der Leib wurde uns als ein Geschenk des Herrn anvertraut, das wir zum Zeitpunkt der Zeugung erhielten. Am Ende unseres Lebens müssen wir den Körper wieder zurückgeben; er verbleibt auf Erden.

 

 

 

Was hast du aus deinem Körper gemacht? Was hast du mit ihm angestellt? Das Wort des Herrn welches gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift offenbar wurde und nachfolgend aufgezeigt ist, lautet: Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch ist und den ihr von Gott habt, und dass ihr nicht euch selbst gehört? (1 Kor 6, 19) Wenn in diesem Tempel keine Anbetung stattfindet, sondern alles mögliche 'gehandelt' wird, richten wir ihn zugrunde. Es steht geschrieben: Mein Haus soll ein Bethaus sein. Es ist wichtig, dass der Tempel bzw. unser Leib eine ständige Verbindung mit dem Herrn hat und mit dem Universum, dem Himmel und Gott kommuniziert! Dann geht es der Seele gut. Es steht geschrieben: Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat (Ps 103,2). Das geht immer wieder aus den Psalmen hervor. Unsere Seele stellt eine Verbindung zwischen Geist und Körper her.

 

 

 

Lobe den Herrn meine Seele! Meine Seele lobe den Herrn! Meine Seele danke dem Herrn! Meine Seele preise den Herrn! Damit wir in der Lage sind, alle Situationen des Lebens zu meistern, benötigen wir eine gesunde Seeleneinstellung! Seelenheil setzt Seelenhygiene voraus! Das sind die Voraussetzungen, welche uns am Leben erhalten!

 

 

 

Gelingt es dem Teufel uns krankzumachen?, lautet mein Thema. Wenn es dem Teufel gelingt 'einen Keil zwischen Dich und den Herrn zu treiben', fängt das Chaos in deinem Leben an! Wir sind für das Jenseits geschaffen! Die Seele ist der Träger der göttlichen Ideen, Impulse und Gedanken! Das ist so wichtig zu wissen! Sobald ich Christ geworden bin, d.h., sobald ich meine Wiedergeburt erlebt habe und die Erfüllung mit dem Heiligen Geist vollzogen worden ist und ich eine Beziehung mit dem himmlischen Vater angefangen habe, wird mein Körper mehr und mehr genesen! Vernachlässige ich das aber, lasse ich das alles schleifen und sage: „Ach, mir ist das doch alles egal! Wir müssen ja doch alle sterben!“, dann geht es mit mir mehr und mehr bergab. „Ich will den Herrn loben und preisen! Ich will dem Herrn dienen!“ Solches wird uns in den Psalmen aufgetan!

 

 

 

Anschließend noch einige Hinweise, wie ich ein gesundes Leben führe und auch, zum Vergleich, wie ich ein krankes und verdorbenes Leben führe: Wenn wir uns dem Herrn öffnen, gelingt es gesund zu bleiben. Tun wir das nicht - und es gibt zwei Arten von Menschen: Kinder des Teufels und Kinder des Höchsten - werden wir von Dämonen beansprucht und in Besitz genommen. Tut mir leid, diese Personen sind besessen am Schluss! Sie werden nur getrieben und gejagt, brennen aus, leben nach ihren Lustprinzipien, d.h. wozu sie keine Lust verspüren, das tun sie nicht; deshalb geht es abwärts mit ihnen. Wenn wir vom Herrn abgeschnitten sind, werden wir krank! Schneide eine Pflanze von der Wurzel ab und sie verblüht. Schnittblumen vergehen so schnell, weil sie von der Wurzel abgetrennt wurden. Selbst dann, wenn man ihnen Wasser zufügen sollte, in dem Nährstoffe vorhanden sind, werden sie nicht durchhalten. Wir vermögen ohne Wurzel, ohne eine innere Verbindung mit dem Herrn und ohne Tiefgang unser Leben gar nicht richtig zu leben. Die Wurzeln sind so bedeutungsvoll für das geistige Leben! Gelingt es dem Teufel uns krankzumachen? Ja, indem er uns 'von der Wurzel abschneidet'. Wenn er uns vom Herrn, von der Wahrheit und vom Heiligen Geist löst, ist die Trennung vollzogen.

 

 

 

Wir kommen meistens gesund auf die Welt. Das ist der Normalzustand wenn ein Baby geboren wird, es sei denn, es finden irgendwelche anderen Voraussetzungen statt. Wir sind bekleidet mit einem Schutzmantel des Herrn, der uns immun macht. In der Muttermilch sind alle Abwehrstoffe enthalten. Unsere Gesellschaft versucht durch künstlich hergestellt Babynahrung das Neugeborene beizeiten von der Mutter zu entwöhnen. Ab diesem Moment geht es mit dem Baby abwärts.

 

 

 

Ein gesundes Kind macht Kinderkrankheiten durch. Diese sind ähnlich der Schutzimpfungen. Jede Kinderkrankheit, die du in deiner Kindheit durchlebt hast, wirst du im Alter nicht mehr haben. Es ist wichtig, dass wir Kinderkrankheiten durchleben! Diese können auch geistlicher Natur sein, denn, wenn wir Christen werden, bleibt es nicht aus, dass wir Fragen und Zweifel haben, falls wir den Herrn suchen und nicht finden. Aber irgendwann im Alter, später, wenn wir mit dem Herrn Jesus wandeln, müssen wir stark genug sein, um 'die Riesen' zu überwinden. Kinderkrankheiten sind eine wichtige Erfahrung, die uns Menschen abverlangt wird zu machen, damit wir imstande sind, gesund in dieser Welt zu leben! Der Herr hat es so eingerichtet, dass unser Körper abgehärtet wird, denn wir halten uns in einer lebensbedrohlichen Umwelt auf.

 

 

 

Vermag der Teufel uns krankzumachen? Ja, das ist möglich, wenn wir offen für ihn sind und das Problem nicht richtig behandeln! Es ist so wichtig, dass du Mama und Papa hast und, dass sie dich versorgen und liebevoll zu dir sind! Die Mutter muss zwar keine Kinderärztin sein, aber sie sollte Liebe für das Kind haben! Wenn keine Liebe da ist, gibt es auch nicht den Herrn und dessen Anwesenheit! Der Teufel hasst die Menschen! Er spaltet die Persönlichkeit und bringt die Menschen durcheinander. Eine Person ist nicht böse von Anbeginn an. Das muss ich hier freiweg heraus verkündigen. Du wirst sagen, dass es sich seit dem Sündenfall so verhält. Aber Nein! Der Mensch ist nicht böse von Anfang an, sondern er wird es mehr und mehr durch Vernachlässigung. Er vernachlässigt sich selbst und wird noch dazu von anderen vernachlässigt; dadurch verfällt er in das Böse.

 

 

 

In dem Moment, da du nichts für deine Seele tust, wirst du vom Teufel - von finsteren Mächten und Dämonen - mehr und mehr verstümmelt und entstellt! Du dienst nicht mehr dem Herrn, sondern beginnst dem Argen zu vertrauen! Du lässt dich vom Bösen drängen und leiten. Der Teufel versucht eine Person systematisch zu zerstören und umzubringen. Ein Baby kommt gesund auf die Welt. Wir kommen als Originale auf die Welt und werden eine Kopie von irgendjemandem! Wir beginnen diesen und jenen zu kopieren, weil wir selbst keine Identität besitzen.

 

 

 

Damit der Herr irgendetwas in unserem Leben verrichten kann, blicke auf den Herrn Jesus Christus! Er ist unser Muster, gewissermaßen der Prototyp. Er hat uns ein Beispiel gegeben. So spricht der Herr: Denn ein Beispiel habe ich euch gegeben, damit ihr tut, wie ich euch getan habe (Joh 13,15). Einfach dienen, einfach für den anderen da sein, einfach Liebe üben. Zu Gott beten, den Herrn preisen, den Herrn anbeten. Dass der Mensch seine irdische Bestimmung nicht erreicht, dafür sorgt der Teufel mit allen möglichen Mitteln! Er versucht immer wieder irgendwelche Keile hineinzutreiben. Er äußert Worte wie z.B. die Folgenden: „Der meint es nicht gut mit dir!“, hier sind die Eltern gemeint. Du sagst: „Ich verlasse euch und gehe in die Fremde!“, gleich dem verlorenen Sohn, der sagt: „Papa, du meinst es nicht gut mit mir. Ich möchte mal die Welt kennenlernen.“ Schau, was aus dem Jungen geworden ist! Nicht der Teufel hat ihn zu den Schweinen getrieben, sondern er war es selbst! Er wollte nicht zu Hause bleiben. Das war sein eigener Wille. Jeder Mensch ist 'seines eigenen Glückes Schmied'. Dein Wille entscheidet über gute und schlechte Zeiten!

 

 

 

Die eigentliche Bestimmung des Menschen ist es, seinen Körper als ein Instrument, sozusagen als ein Werkzeug zum Guten, zu gebrauchen und dem Herrn zu dienen, um sein Leben optimal zu gestalten und glücklich zu sein. Ein Rezept hat mir immer wieder geholfen: Nicht die erste Meile bzw. der erste Schritt, den ich vollziehe, ist wichtig, sondern die zweite Meile! Was tue ich zusätzlich für mein Leben? Das gleiche gilt umgekehrt: Was versäume ich zu tun, im Wissen, dass ich es unbedingt tun sollte? Was ist meine Bestimmung? Was will der Herr von mir? Durch den freien Willen habe ich die Möglichkeit mich für das Positive oder für das Negative - entweder für Plus oder für Minus - zu entscheiden. Für was entscheide ich mich? Viele Menschen, die sich gehen und treiben lassen, werden zu 'Treibholz'. Wir haben immer die Wahl, Gutes oder Übles zu tun, auf den Herrn oder auf das Materielle bzw. die irdische Welt zu blicken oder dem sichtbar Belanglosen abzusagen. Dazu leitet uns der Teufel an. Wenn wir nur dem Mammon bzw. dem Geld nebst der Karriere nachjagen und keine anderen Ziele verfolgen, macht uns das krank!

 

 

 

Es gibt Leute, die zu viele Ziele verfolgen und wiederum solche, die überhaupt keine Ziele haben. Wir sollten die Ziele, welche wir haben, folgendermaßen hinterfragen: „Wonach strebe ich?“ Es steht geschrieben: Ein Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und umzubringen. Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und volle Genüge (Joh 10,10). Was teilt uns dieser Vers mit? Der Teufel kommt um zu stehlen, zu morden und zu zerstören! Die Menschen werden an ihren Taten gemessen. Frage dich: „Was tue ich vom frühen Morgen an bis in die Abendstunden hinein? Arbeite ich nur? Bin ich nur für meine Familie oder die Gesellschaft da? Bin ich nur humanistisch eingestellt? Ist das der Sinn des Lebens? Was bestimmt mein Leben? Was tue ich für mich selbst?“ Viele Leute tun sehr viel für andere, doch nichts für sich selbst. Lasst uns darüber nachdenken: Was vermag ich für mich selbst zu tun? Es steht geschrieben: Was nützt es, wenn der Mensch die ganze Welt gewinnt und nimmt dabei Schaden an seiner Seele? Um welchen Preis kann ein Mensch sein Leben zurückkaufen? (Mt 16,26) Anders übersetzt lautet dieser Vers wie folgt: Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sein Leben einbüßt? Frage dich: „Was tue ich für mich selbst? Der Teufel will uns entweder mit Problemen der anderen Leute, mit unseren eigenen oder denen der Gesellschaft beschäftigen! Doch die Frage, die du dir stellen solltest, lautet: „Was tue ich für mich selbst?“

 

 

 

Der Herr hat uns in diese Welt gestellt und wir haben die freie Wahl entweder Gott oder dem Teufel zu dienen. Das ist extrem! Schwarz oder Weiß, aber so ist es! Wenn wir Satan dienen, wird alles, was wir tun, teuflisch, böse und materialistisch. Der Teufel kommt nie als böser Herr! Er sagt: „Wir meinen es gut und es ist nur anständig! Wir sollten für die Gesellschaft da sein oder für die Kirche oder für wen oder was auch immer!“, und plötzlich bestimmen andere Prioritäten unser Leben. Das Wort des Herrn, welches gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift offenbar wurde und nachfolgend verzeichnet ist, lautet: Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen (Mt 6,33). Was ist das Reich Gottes? Das Reich Gottes ist Christus in uns! Jesus in uns! Der Heilige Geist in uns! Der Himmel in uns! Unser Leib ist ein Tempel des Heiligen Geistes! Frage dich: „Lebe ich wirklich Gott aus, d.h. das, was Er von mir wollte?“ Das Gebet aller Gebete, das Vaterunser, lautet: „ … Dein Wille geschehe!“ Der Wille Gottes ist im Himmel und auf Erden gleich! Da ist gar kein großer Unterschied zwischen Himmel und Erde! Frage dich: „Lebe ich das, was ich auch im Himmel leben möchte?“, und außerdem: „Habe ich bereits den himmlischen Zustand in meiner Umgebung?“ Der Teufel will, dass wir das Gute vernachlässigen. Was wirklich das Prädikat „Gut“ verdient, ist das, was dir persönlich bzw. deiner Seele wohltut und dich gesund erhält und nicht das, was dich krankmacht!

 

 

 

Vermag der Teufel uns krankzumachen? Der Teufel versucht uns vom Wesentlichen bzw. vom Ziel abzulenken. Er versucht uns mit Gedanken zu beschäftigen und spricht: „Tue dieses und jenes! Beschäftige dich mit diesem und jenem!“ Er probiert uns Nebensächlichkeiten bewusst zu machen bzw. 'uns auf Nebengleise zu leiten', sodass uns plötzlich Dingen anhaften, die wir später gar nicht mehr loswerden! Das birgt eine große Gefahr in sich!

 

 

 

Beschäftige dich nicht mit Menschen, die Probleme haben, sondern mit denen, die unbelastet sind! Wo sind derartige Personen in deinem Umkreis? Finde gesunde Personen, die durch das Leben gehen und freundlich sind! Mich interessieren immer wieder Zeugnisse; zum Beispiel lese ich das Folgende: „Dieser ist mit Gott neunzig Jahre alt geworden!“ Ob Christ oder nicht, das ist gleich. Diese Person hat glücklich gelebt. Bruder Bese ist vierundneunzig Jahre alt geworden. Er hatte Diabetes, aber blickte auf den Herrn und nicht auf die Krankheit. Menschen, die nur auf ihre Leiden schauen, darüber reden und ihre Zeit im Wartezimmer einer Klinik verbringen bzw. von Arzt zu Arzt schlittern, werden krank! Ich begleitete einmal jemanden zum Arzt, als ich an der Sprechzimmertür die folgende Botschaft las: „Hier werden Krankheiten nicht weitergegeben.“ In dem Moment, da man über Krankheiten, Probleme oder Sorgen spricht, gibt man sie weiter! Hier werden Krankheiten, Sorgen, Kummer, Leid, Elend nicht weitergegeben. Jeder hat ja selbst genug eigene Probleme. Warum soll man sich zusätzlich noch mit den Problemen anderer belasten? Bedenke, was dir die Patienten in den Wartezimmern alles mitteilen! Worte wie z.B. die Folgenden werden ausgesprochen: „Dieser oder jener Arzt ist nicht so gut!“, oder auch: „Ich habe dieses oder jenes Geschwür.“ Sie sprechen über Ärzte und Krankheiten, aber nicht über Gesundheit! Wir sollten über Gesundheit reden und Gesundheit weitergeben! Erreicht der Teufel sein Ziel uns krankzumachen? Ja, das erreicht er gerade auf diese Weise. Plötzlich siehst du negative Krankheitsbilder vor Augen, die dich niederschlagen und depressiv machen. Du bist vom Übel, dem Schlechten und Negativen, erfasst. Sorgen, Probleme, Krankheiten und Nöte haften dir auf einmal an und vereinnahmen dich. Plötzlich bleibt da etwas hängen. Zu Hause denkst du darüber nach und verinnerlichst, was du während deinem Arztbesuch gesehen hast: z.B. die humpelnde Frau X. Dann sinnst du darüber nach, was diese Person geäußert hat und welche Probleme sie wohl hat. Wir müssen weder dem Bösen dienen noch darüber nachsinnen! Die Botschaft des Evangeliums lautet wie folgt: So spricht der Herr: Im Übrigen, ihr Brüder, alles, was wahrhaftig, was ehrbar, was gerecht, was rein, was liebenswert, was wohllautend, was irgendeine Tugend oder etwas Lobenswertes ist, darauf seid bedacht! (Phil 4,8) Denke dem, was wohl lautet, was schön und gut ist, das, was ermutigend und aufbauend ist! Wir sollen das Gute weitergeben bzw. gute Werke sichtbar machen! Das Wort des Herrn, welches gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift offenbar wurde und nachfolgend niedergeschrieben steht, lautet wie folgt: So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen (Mt 5,16).

 

 

 

Nicht die Person tut Böses, sondern das Böse verleitet die Person, Böses zu veranlassen! Sie wird angesteckt! Satan ist wie ein Virus oder Bazillus. Er steckt die Leute an wie folgt: „Hast du's gehört? Hast du's gesehen?“ Er versucht, in unser Leben einzudringen und an uns haftenzubleiben. Der Teufel erreicht sein Ziel uns krankzumachen, indem er damit anfängt, unser Leben zu dominieren, unsere Gedanken zu lenken und sie in eine bestimmte Blickrichtung zu steuern, genau so, wie es im Garten Eden geschah: Die Schlange versuchte Eva zu verführen mit folgendem Wortlaut: „Schau doch diese Frucht an, Eva! Hast du sie schon betrachtet? Sie macht klug!“ Der Teufel lockt dich nicht etwa mit etwas Negativem, so z.B. damit, dass die Frucht dumm machen könnte. Nein! Er kommt mit dem Gedanken, dass diese Frucht klug machen würde und sagt Worte wie: „Gott will nicht, dass du davon isst, denn sobald solches geschieht wirst du Ihm gleich sein!“ (Siehe 1 Mose 3,1-5) Du siehst, der Herr wird in Frage gestellt! Der Mensch selbst ist zu schwach dem Bösen zu widerstehen! Vermag Satan uns krankzumachen?, lautet die Frage. Der Teufel vermag eine Person dadurch krankzumachen, dass sie vom Herrn abgeschnitten wird. Wie ist das möglich? Es geschieht, indem er das Wort des Herrn verdreht wie folgt: „Sollte Gott gesagt haben … ?“ Später mangelt es uns an Widerspruchskraft, Widerstand und Durchstehvermögen, sodass wir nicht widersprechen. Jesus konnte der Versuchung widerstehen und „Nein!, Nein!“ zum Teufel sagen. (Siehe Mt 4,1ff.) Der Teufel wird uns nicht nur einmal versuchen. Wenn er es auf die eine Art nicht geschafft hat, versucht er es auf die andere. Er stellt uns eine weitere Falle auf den Weg.

 

 

 

Der Mensch ist dem Bösen ausgeliefert! Wir sind in dieser Welt und müssen mit dem Bösen leben, aber wir müssen nicht tun, was der Teufel sagt. Was sagt er? Ich beschreibe den Teufel einfach pauschal und sage, dass er das Negative, Böse, Krankmachende, Herunterziehende ist, d.h. die Kraft, welche uns zu Boden drückt und nicht diese, welche uns erhebt. Eigentlich sollte uns alles nach oben ziehen! In der gesamten Schöpfung sowie der Natur gibt es die Assimilation. Die Pflanzen ziehen das Wasser und die Nährstoffe nach oben. Die Frage ist, was steigt in unserem Leben auf? Was steigt aus der Tiefe des Unterbewusstseins nach oben und gelangt ans Licht? Welche Gedanken oder Träume verleiht der Teufel, die in unserem Leben entstehen? Sind es positive, aufbauende, ermutigende Träume und Gesichte oder lediglich Horrorvisionen?

 

 

 

Es ist nicht möglich den Geist krankzumachen, aber es ist möglich, dass er von negativen Krankheitsgeistern infiziert wird! Die Wirkung bleibt nicht aus! Hier ein Erfahrungsbericht: Ich las und studierte ausführlich ein Buch darüber, wie man von Krebskrankheiten befallen wird. Während ich es studierte, markierte ich wichtige Passagen und machte mir Randnotizen. Die mir vorliegenden Bände hatte ich für siebzig Euro erhalten. Während ich mich mit deren Inhalt vertraut machte, erkrankte ich selbst und bekam Lymphdrüsenkrebs. Ich spreizte die Arme, lies für mich beten und man salbte mich mit Öl, doch die Krankheit wich nicht von mir. Ich begann zu Fasten und zu Beten, aber der Heilungserfolg stellte sich nicht ein. Ich war verzweifelt und begann mit meinem Heiland zu hadern: „Lieber Gott, was habe ich verbrochen? Was habe ich verkehrt gemacht?“ - Ich hatte gar nichts verkehrt gemacht, außer, dass ich mich mit diesen Krankheitsmustern befasste. - Das, womit du dich beschäftigst, wird dir zugetragen! Deine Gedanken sind wie Magnete! Schließlich befragte ich den Herrn und Er erwiderte mit folgenden Worten: „Seid wann hast du das?“, worauf ich erwiderte: „Seitdem ich diese Literatur lese!“ Zuvor hatte ich keinerlei Gefühle oder Anwandlungen dieser Art! Nichts dergleichen haftete mir an solange, bis ich begann diese Literatur zu studieren und mich wie nebenbei selbst kontrollierte, ob ich dergleichen nicht vielleicht auch haben könnte. Auf einmal merkte ich, dass ich Lymphdrüsenkrebs hatte. Ich war damals achtundzwanzig Jahre alt als ich meiner Familie Folgendes offenbarte: „Euer Papa muss von euch gehen!“ Ich machte mein Testament, denn mir war klar, dass kein Mensch in der Lage sei, diese Situation lange zu überleben. Nachdem ich mich entschieden und zuvor beim Herrn erkundigt hatte, was da wohl schiefgelaufen sei, sprach Gott zu mir: „Du selbst hast dich damit eingelassen und mit Krankheit befasst!“ Obwohl ich Pastor war und für kranke Menschen betete, befasste ich mich mit dieser Literatur! Was heißt das? Selbst wenn du noch so fromm bist, erreicht dich die Krankheit, sobald du dich damit befasst!

 

 

 

Wir sollten uns vielmehr mit dem Wort des Herrn, dem Evangelium, dem Heiligen Geist sowie geistlich-göttlichen Dingen beschäftigen, anstatt mit Krankheiten! Diese sind ohnehin da und begegnen uns früher oder später, ob wir das wollen oder nicht. Doch du solltest dem Bösen widerstehen und widersprechen! Du darfst nicht zulassen, dass dich diese Dinge schädigen! Das Wort des Herrn, welches gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift offenbar wurde und nachfolgend niedergeschrieben steht, lautet: Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden. Die Zeichen aber, die folgen werden denen, die da glauben, sind diese: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben, in neuen Zungen reden, Schlangen mit den Händen hochheben, und wenn sie etwas Töjdliches trinken, wird's ihnen nicht schaden; Kranken werden sie die Hände auflegen, so wird's gut mit ihnen (Mk 16,16-18). „Wenn du glaubst!“ Es ist möglich, diesen Vers ins Gegenteil zu verkehren und zu sagen: „Wenn du nicht glaubst.“ Wenn du nicht glaubst, wirst du Tödliches trinken und es wird dir Schaden zufügen! So du aber glaubst, ist es möglich auf Schlangen und Skorpione zu treten und sie werden dir nichts anhaben können! Wenn du glaubst, wirst du in fremden Zungen reden sowie in anderen Sprachen sprechen! Du wirst anders reden! Wenn wir in anderen Sprachen sprechen, heißt das, nicht nur unverständliche Laute kundzutun, sondern wirklich eine andere Sprache zu sprechen; so z.B.: „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt!“ und „Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht, Christus!“ Das bedeutet eine andere Sprache zu sprechen. „Ich weiß, dass mein Heiland lebt!“ und „Weil Jesus lebt, werde ich auch leben!“ Diese andere Sprache meine ich!

 

 

 

Der Teufel versucht unseren Körper, unsere Kraft und unsere Energie zu rauben! Das kann er machen, indem er uns mit anderen Dingen beschäftigt, sodass wir uns verzetteln und für das Wesentliche keine Zeit mehr haben! Wir studieren nicht mehr das Wort Gottes, gehen nicht mehr in die Gemeinde und vernehmen keine Predigt mehr. Aber der Glaube nährt sich von der Predigt. Es steht geschrieben: So kommt der Glaube aus der Predigt, das Predigen aber durch das Wort Christi (Röm 10,17). Die meisten Probleme heutzutage sind vorhanden, weil der Teufel probiert, die Leute von der Predigt abzuschneiden! Sie gehen zu Lobpreis- und Dankgottesdiensten, wo sie in gute Stimmung versetzt werden, aber kein Mensch lebt allein von Lob und Dank! Lobpreis- und Dankgottesdienste müssen durch die Predigt zustande kommen! Der Herr will zu uns sprechen! Es steht geschrieben: Er sandte sein Wort und machte sie gesund und errettete sie, dass sie nicht starben (Ps 107,20). Der Teufel will uns vom Wort Gottes loslösen! Er will uns die Verheißungen sowie die Zusagen Gottes rauben! Er ist ein Dieb und Mörder zugleich! Ein kraftloser Körper, der kein Wort vom Herrn, ein Rhemawort, hat, wird schnell krank und verletzt! Wenn du keine Widerstandskraft und kein intaktes Immunsystem besitzt, wirst du schnell abbauen!

 

 

 

Heutzutage ist eine weit verbreitete Sorge Multiple Sklerose. Das ist eine weltweit verbreitete Krankheit! Keiner vermag genau zu sagen, was das bedeutet, aber es hat etwas mit Immunschwäche zu tun. Der Körper hat keine Widerstandskraft. Woher kommt das? Wir können dem Körper Widerstandskraft verleihen, indem wir sagen: „Ich bin stark! Ich habe den Herrn! Der Herr ist meine Kraft! Der Herr ist mein Schutz! Der Herr ist mein Schirm!“ Es steht geschrieben: Der Schwache spreche: „Ich bin stark!“ Das lernen wir durch die Heilige Schrift und dadurch, dass wir im Heiligen Geist leben. Wenn sich die Seele dem Herrn öffnet, fließt neue Lebenskraft in eine Person. So jemand besitzt Immunstärke! Er vermag die ganzen negativen Angriffe und Attacken abzuwehren! Es ist ein Genuss für den Körper, wenn er Lebenskraft empfängt! Sobald meine Pflanzen daheim kein Wasser haben, lassen sie die Blätter hängen und verwelken. Dann weiß ich: „Johannes, denke an deine Pflanzen! Es ist wieder an der Zeit, die Blumen zu gießen.“ Eine Pflanze habe ich extra deshalb auf dem Tisch platziert, damit sie mir Bescheid gibt, wann die Blumen zu gießen sind. Sobald dies geschah, stehen die Blätter senkrecht in die Höhe. Der Mensch benötigt lebendiges, frisches, göttliches Wasser! Nachdem eine Person das Wort des Herrn empfangen hat, ist sie widerstandsfähig, denn ihr wurde wieder neue Kraft verliehen!

 

 

 

Deine Geisteshaltung bestimmt deine Gesundheit! Lass dich vom Teufel nicht krankmachen! Lass nicht zu, dass deine Geisteshaltung ausgehöhlt wird, wie auch immer das vonstattengeht. Du sprichst die folgenden Worte aus: „Ach, das brauchen wir nicht! Du musst nicht so fanatisch sein!“ Es wird so viel Fanatismus in der Welt propagiert, dass dir die Lust vergeht und du äußerst: „So wie dieser oder jener möchte ich nicht sein!“ Aber es ist wichtig, dass wir Widerstandskraft haben! Nur Personen, die entschieden und entschlossen sind, gewinnen die Welt!

 

 

 

Wie stehst du zum Herrn? Wie stehst du zu Jesus? Wie stehst du zum Heiligen Geist? Die Ärzte behandeln nur deinen Körper bzw. die Symptome und Leiden, welche die Auswirkungen der Krankheit sind. Sie entfernen etwas und nun denkst du, dass du gesund bist. Doch selbst dann, wenn die Tumore aus deinem Körper entfernt worden sind, kommen sie wieder, solange der Geist, welcher die Krankheit verursacht hat, noch darinnen lebt! Das Übel wird auf eine andere Art und Weise vollzogen werden und so wiederholt sich der Kreislauf auf's Neu und so fort. Die geistige Ursache muss behoben werden!, nicht der Tumor, Krebs oder was auch immer in dir ist.

 

 

 

Beginne die Ursache für deine Krankheit zu behandeln und zu beseitigen! Es ist die Trennung von Gott! Ordne dein Leben! Der Teufel wütet und bringt unser Leben durcheinander, so z.B. unseren Tagesrhythmus, sodass wir in Eile sind und keine Zeit mehr für uns selbst haben! Wir nehmen uns keine Zeit zum Beten und für die Stille. Stattdessen sind wir beschäftigt mit dem Tagestrott, den Nachrichten, Mails u.a. Die Leute haben verlernt richtig zu gehen. Sie sind mit ihren Smartphones beschäftigt. Neulich sah ich, wie eine Frau gegen einen Pfosten lief, weil sie permanent auf ihr Handy schaute. In manchen Städten ist es heutzutage Vorschrift, auf dem Erdboden Warnschilder oder Signale anzubringen, damit Fußgänger nicht versehentlich bei Rotlicht über die Straße gehen. Sie merken es anders nicht mehr, da sie mit den Nachrichten und Informationen zu sehr belastet sind. Nachrichten töten den Geist und machen uns krank und kaputt! Was vernimmst du? Sei doch ehrlich; du vernimmst nichts Gescheites! Wenn du dich ehrlich fragst, über was du dich informiert hast, musst du dir selber eingestehen, dass das nur Blödsinn war. Der Teufel versteht es, uns mit belanglosen Dingen - mit Oberflächlichkeiten oder belanglosem Geschwätz - Schaden zuzufügen.

 

 

 

Bekämpfe zunächst einmal das, was dich krankmacht! D.h., bekämpfe weder die Auswirkung der Krankheit noch die Tumore. Stelle dir folgende Fragen: „Was macht mich krank? Was ärgert mich? Von was bin ich krank geworden? Seid wann habe ich diese Krankheit?“ Drehe die Uhr ganz weit zurück. Gehe in dich und frage dich: „Was habe ich getan?“, so wie ich mich damals fragte: „Seid wann habe ich diese Geschwüre unter dem Arm?“ Es steht geschrieben: Irret euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten (Gal 6,7). Krankheit ist nicht im Bauplan des Herrn vorgesehen! Gott hat uns gesund erschaffen! Der Leib ist zum Leben, Überleben und Überwinden da! Er ist nicht dafür gedacht, dass er sich ruiniert und kaputtmacht, wodurch auch immer! Sünde ist auch nicht im Bauplan des Herrn, sprich, dass ich über Negatives nachsinne und darüber rede! Du kamst gesund auf die Welt und vermagst gesund zu leben, auch wenn du ab und zu mal Kinderkrankheiten durchlebst; davon ist noch keiner ruiniert worden. Beginne die Frage zu lösen, warum diese oder jene Krankheit vorhanden ist!

 

 

 

Vermag der Teufel dich krankzumachen? Dumme Gedanken machen dich krank und treiben dich in den Ruin! Das Wort des Herrn, welches gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift offenbar wurde und nachfolgend niedergeschrieben steht, lautet: Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, auf dass ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene (Röm 12,2). Erneuert euer Sinnen und Trachten! Wir sollen unsere Gedanken tagtäglich erneuern! Ein positiver Gedanke baut auf und ein negativer Gedanke baut ab. Das Herz des Menschen ist allen möglichen Krankheiten ausgesetzt, aber wenn es positiv eingestellt ist uns sagt: „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt!“, vermag es der Trauer, jeglicher Beängstigung, dem Zorn, der Rachsucht und dergleichen Widerstand zu leisten. Wenn wir in Christus sind, sind wir imstande alles zu verkraften! Der Glaube ist nichts Gewaltiges oder Besonderes! Der Herr verleiht einem jeden die Kraft, die Lasten zu tragen und damit zurechtzukommen, sodass diese Person stark genug ist Hass und Furcht gar nicht erst in ihr Leben hineinzulassen. Sie ist weder streitsüchtig noch zerrissen, sodass sie fortwährend fragt: „Soll ich das tun oder nicht?“ Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich habe schon Phasen in meinem Leben gehabt, während derer ich nachts vor lauter Ärger Briefe verfasst und weggeworfen, umformuliert und abermals weggeworfen habe. Ich dachte mir: „Den teile ich es aber mit!“ So verhält es sich, wenn wir uns ärgern. Wir fressen uns selber auf.

 

 

 

Es gab einmal einen Vorfall in meinem Leben - ich war zwar Christ, aber noch kein Pastor - da haftete eine Plakette an meinem Auto mit der Aufschrift: „Gerade du brauchst Jesus!“ Dieses Wort hatte mich gesegnet und zum Glauben geführt und nun wollte ich es den anderen Verkehrsteilnehmern mitteilen. Das ging solange gut, bis ich den Fahrzeughalter neben mir aus Versehen zu schnell überholt hatte. Daraufhin ließ er die Scheibe herunter und sprach: „Gerade du brauchst Jesus!“ Das machte mir bewusst, dass ich zunächst einmal vernünftig zu fahren und anständig zu leben habe! Einige Wochen fuhr ich ohne irgendeine Aufschrift an meinem Wagen weiter. Doch dabei erging es mir nicht wohl und ich befragte den Herrn, ob ich etwas veranlassen solle. Er antwortete mir mit folgendem Wort: Es steht geschrieben: Wer nun mich bekennt vor den Menschen, zu dem will ich mich auch bekennen vor meinem Vater im Himmel (Mt 10,32). Da ich nun die Zusage erhalten hatte, die ich benötigte, sprich, den Herrn vor den Menschen zu bekennen, betete ich und bekam daraufhin ein Wort, das mir widerstrebte. Dieses Wort galt zunächst einmal mir selbst, denn der Herr spricht immer zuerst zu uns, bevor Er sich den anderen zuwendet. Ich empfing den folgenden Vers: Wenn ihr euch aber untereinander beißt und fresst, so seht zu, dass ihr nicht einer vom andern aufgefressen werdet (Gal 5,15). Diese Botschaft schrieb ich mit Kleinbuchstaben auf, damit sie möglichst niemand sah. Nachdem ich einige Monate lang mit dieser Beschilderung herumgefahren war, die allen Anschein nach niemanden zu interessieren schien, entdeckte ich, nachdem ich auf einen Parkplatz gefahren war, auf dem mein Auto eine Weile verblieb, einen Zettel mit folgender Aufschrift: „Bitte rufen Sie uns an!“ Ich dachte zuerst, dass mich jemand angefahren hätte oder irgendetwas geschehen sei, bis ich die hinterlassene Telefonnummer anrief und erklärte, dass ich an meiner Windschutzscheibe einen Zettel vorfand mit der Notiz: „Bitte rufen Sie mich an!“ „Ja, wissen Sie“, vernahm ich die Stimme am Telefon, „wir sind hoch erfreut über den Spruch, den wir an ihrem Fahrzeug sahen. Wir sind Christen, haben uns jedoch gezankt und wollten uns scheiden lassen. Wir wussten nicht mehr ein noch aus. Weder was mit den Kindern geschehen würde noch wie wir das Vermögen aufteilen sollten usw. Wir diskutierten gerade und plötzlich entdeckten wir an Ihrem Auto diese Plakette mit der Mitteilung aus der Heiligen Schrift: Wenn ihr euch aber untereinander beißt und fresst, so seht zu, dass ihr nicht einer vom andern aufgefressen werdet. Das hat unsere Ehe gerettet!“ Ich bedankte mich! Nun war ich froh, dass ich endlich den Auftrag erfüllt hatte!

 

 

 

Satan versucht Spannung in unser Leben hineinzubringen. Er will die Ehen lösen und Feindschaft und Hass säen. Deshalb zitiere ich diesen Vers zum wiederholten Male. Er lautet wie folgt:Wenn ihr euch aber untereinander beißt und fresst, so seht zu, dass ihr nicht einer vom andern aufgefressen werdet.“ Die meisten Menschen fressen sich auf, bildlich gesprochen! Das ist nicht Satan! Die Menschen selber 'fressen sich auf' und machen sich kaputt! Sie zerstören ihre Familie, ihr Haus und ihr Leben. Willst du gesund werden? Na klar! Jeder Mensch möchte gesund werden. Beginne dein Herz zu prüfen! Frage dich: „Was zerreißt mich? Was frisst mich auf?“ und „Wo fresse ich die anderen auf? Wo verursache ich, dass sie sich ärgern?“ Denn es geht nicht nur darum, dass wir selbst betroffen sind! Oft verhält es sich so, dass wir die anderen ärgern. Was wir säen, ernten wir, schließt uns, wie vormals erwähnt, das Wort Gottes auf. Oftmals verhält es sich so, dass wir andere richten, dass wir anderen Probleme bereiten und dass wir andere zu Fall bringen. Betrachte nicht immer nur dich selbst und äußere die Worte: „Seht her, was ich alles habe!“ Wir sollen einmal von diesem Egoismus wegkommen! Frage dich: „Was löst mein Verhalten bei dem anderen aus?Wir sollen dem anderen ein Segen sein und nicht ein Fluch! Stelle folgende Fragen: „Auf wen bin ich zornig? Auf wen bin ich wütend? Wer ist auf mich zornig oder wütend? Wer hasst mich? Wer kann mich nicht ausstehen? Wer verflucht mich? Wer verwünscht mich?“ Wir sollen auch anderseits fragen: „Wer ist gegen mich? Wer gönnt mir etwas nicht? Wer hat mir geschadet?“ Denn, du glaubst gar nicht, wie vielen Personen du Schaden zugefügt hast, wodurch du verursacht hast, dass die anderen dir schadeten! Wie viele Personen sind durch dich zu Fall gekommen, haben deinetwegen die Arbeitsstelle verloren und vieles andere mehr. Es gibt immer ein Feedback.

 

 

 

Der Einfluss des Herrn gelangt über die Seele zum Herzen. Das Herz nimmt alle Gedanken auf. Das Herz bestimmt die Glieder, denn von dort wird das Blut bis in die Zehenspitzen geleitet. Das Herz bringt Leben und Tod. Es steht geschrieben: Ein guter Mensch bringt Gutes hervor aus dem guten Schatz seines Herzens; und ein böser bringt Böses hervor aus dem bösen. Denn wes das Herz voll ist, des geht der Mund über (Lk 6,45). Wem das Herz voll ist, dem geht der Mund über. Nicht nur der Mund! Und dann ist bei uns hier die Hölle los.

 

 

 

An was musst du unaufhörlich denken? Finde es heraus! Das sind die Gedanken, welche uns der Teufel eingibt. Die Leute, welche an dich denken, an diese denkst du auch! Gedanken übertragen sich! Gedanken sind Mächte! Wie Radiowellen funkt ein Sender und du empfängst, gleich der Übertragung beim Telefonieren. Wer denkt an dich und an wen denkst du, positiv oder negativ? „Wes des Herz voll ist … “ Vielleicht hast du irgendjemandem das Herz gebrochen? Du selbst projizierst die Gedanken, du selbst sendest und empfängst sie, je nach dem, wie es sich in deinem ganz konkreten Fall verhält. Du nimmst die Gedanken deiner Umwelt auf, z.B. wenn du Nachrichten hörst von Krieg, Terror, bösen Menschen und dem, was die Politiker alles tun; diese Ungerechtigkeit! Es steht geschrieben: Und weil die Missachtung des Gesetzes überhandnehmen wird, wird die Liebe in vielen erkalten (Mt 24,12). Die Ungerechtigkeit wird überhandnehmen! Die Liebe wird bei vielen erkalten! Was macht dir zu schaffen? Die neuen Gesetze, Verordnungen und Gebote?

 

 

 

Willst du ein gutes Leben sehen, so denke und rede gut! Beschäftige dich mit dem Guten und gib dich mit dem Bösen nicht ab! So spricht der Herr: Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen noch tritt auf den Weg der Sünder noch sitzt, wo die Spötter sitzen (Ps 1,1). Sitzet nicht da, wo die Gottlosen sitzen! Die Gottlosen sind diese, welche nichts von Gott wissen wollen. Willst du Böses verursachen, so sinnst du über das Böse nach. Der Teufel ist dir dabei behilflich, sodass du dich in Sünde verstrickst!

 

 

 

Gelingt es dem Teufel uns krankzumachen? Sag mir, mit wem du umgehst und ich sage dir, wer du bist. Man könnte diesen Gedanken vertiefen und sagen: „Sag mir, was du hast und was mit dir los ist.“ Wer sind deine Freunde? Wer sind die Personen, mit denen du dich fortwährend triffst? Du allein beschließt in deinem Kopf Gesundheit oder Krankheit. Was du in deinem Kopf 'anbaust' und was du in deinem Leben duldest und nicht sofort entfernst - und wir müssen die Auswahl treffen: was will ich und was will ich nicht, was gefällt mir und was gefällt mir nicht, denn wir sind die Urheber von alledem - das manifestiert sich in dir, und jenes beginnt bei dir zu faulen, zu schimmeln und zu welken! Du weißt, was Schimmel ist. Daraus gehen Pilze hervor! Wir fragen uns, woher kommen diese Krankheiten wie z.B. Pilzbefall. In unserem Leben manifestiert sich so manches. Krankheiten müssen von Innen her behandelt werden, nicht nur lediglich äußerlich, wie die Ärzte es tun indem sie Medikamente verabreichen!

 

 

 

Wenn du in deinem Herzen eine bestimmte Krankheitsmentalität hast, so ist die Veranlagung dafür gegeben. Das ist ein Fakt. Den weiteren Krankheitsverlauf bestimmst du! Was nimmst du in dich auf? Wenn du ständig an Krankheit denkst, dich fortwährend mit Symptomen und Krankheitsbildern befasst, Apothekenzeitschriften oder Medizinbücher liest, beschwörst du selbst diese Symptome herauf! Ich bin an wissenschaftlicher Literatur sehr interessiert. Als kleiner Junge las ich in einem Arztbuch, das bei uns zu Hause auf dem Tisch lag. Dieses Buch war aufklappbar und man konnte den Menschen, der darinnen sichtbar war, von Innen begutachten. Es war sichtbar, wo alle Organe platziert sind, z.B. Nieren und Herz, oder was z.B. Darm und Lunge enthalten. Das war hochinteressant! Das Buch war dick, denn darin waren unzählige Krankheiten beschrieben, aber ich war damals dem Lesen noch nicht habhaft. Deshalb betrachtete ich lediglich die Bilder, welche mir kundtaten, wie ein Mensch gebaut ist. Wir sind wunderbar gebaut! Doch was lassen wir in unser Leben hinein? Was nehmen wir zu uns? Sage mir, was du isst und ich sage dir, wer du bist. Das trug man mir einstmals in Indien zu, in einer Gegend, wo man nur vegetarisches Essen bekam. Dort in Nordindien erzählten die Leute das Folgende: „Wenn du viele Mandarinen und andere Früchte isst, beginnst du genau so zu riechen.“ Was du aufnimmst ist das, was dir eine besondere Note verleiht. Ernährst du dich von Schmutz, dann wirst du schmutzig und stinkst. Isst du aber süße, angenehme Früchte, Obst, Rohkost und Gemüse, so wird dir eine andere Geschmacksrichtung aufgetan. Was du isst, das bist du! Viele Personen achten nicht auf das ihnen zuteilwerdende Nahrungsangebot. Sie vegetieren gedankenlos dahin. Ihnen ist nicht klar, warum sie eine Magenverstimmung haben oder unter anderen Symptomen leiden.

 

 

 

In meiner Seelsorge erlebte ich einen Fall, mit dem ich experimentiert habe. Eine Person trat zu mir, die lebensmüde war. Sie wurde von Selbstmordgedanken, Depressionen und Todesängsten heimgesucht. Während einem Gebet, das ich für sie vornahm, sah ich einen Teller mit einem Schnitzel. Ich dachte: „Lieber Gott, was soll denn das heißen? Ich bete um Heilung, weil ich dieser Person helfen will und Du zeigst mir ein Schnitzel?“ Ich wendete mich zu dieser Person um und frage sie, ob sie viel Schnitzel äße, was sie bejahte. Ich fragte nach, welche Art Schnitzel sie bevorzuge und sie gab zu, dass sie regelmäßig in ein Restaurant gehen würde, um Medium gebratenes Fleisch zu verzehren. Nachdem ich den Herrn abermals befragte, antwortete Er mir mit folgender Bibelstelle. Es steht geschrieben: Denn es gefällt dem Heiligen Geist und uns, euch weiter keine Last aufzuerlegen als nur diese notwendigen Dinge: dass ihr euch enthaltet vom Götzenopferfleisch und vom Blut und vom Erstickten und von Unzucht. Wenn ihr euch davor bewahrt, tut ihr recht. Lebt wohl! (Apg 15,28) Nimm kein Blut zu dir! Christen sollen sich fernhalten von Ersticktem, Blut, Hurerei, Unreinheit und dergleichen mehr! Beim Beten sann ich über diesen Vers nach, da ich von dieser Dame erfuhr, dass jeweils nachdem sie dieses Fleisch zu sich genommen hatte Selbstmordgedanken, Depressionen und Schwermut über sie kamen, und riet ihr das Folgende: „Ich glaube, ich habe die Lösung! Wenn du das nächste Mal Essen gehst, verzichte auf Fleisch - weder Schnitzel noch Steak - und nimm etwas anderes zu dir!“ Das tat sie und es ging aufwärts mit ihr.

 

 

 

Der Teufel will die Leute durch Ernährung peinigen! Tiere aus unseren Gefilden, z.B. Brandenburg und Berlin, werden bis Spanien zum Schlachten transportiert! Was glaubst du denn, was die Tiere für Ängste und Nöte erleiden, ganz zu schweigen von den Behandlungsmethoden! Diese Todesängste lagern sich im Blut und werden nicht abgebaut! Jene nicht abgebauten Hormone sind im Medium-Steak vorhanden und werden von dir verzehrt! Du wunderst dich und fragst: „Woher kommen meine Depressionen? Was hat es mit meiner Schwermut auf sich? Was haben meine Todesängste zu bedeuten?“ Diese zur Schlachtung geführten Tiere haben das alles durchlebt, erfahren und durchlitten! Gott lässt in Seinem Wort offenbar werden, was für den Verzehr geeignet ist und was nicht. (Siehe: Reine und unreine Tiere - 3 Mose 11) Ich verzehre keine Tiere, die gequält und geschlachtet wurden! Iss lieber Karotten als das Fleisch von gequälten Tieren! Auch in der Wurst sind diese Hormone unversehrt vorhanden! Was der Mensch isst, das ist er! So versucht der Teufel durch äußere Einwirkungen die Menschen zum Ruin zu treiben.

 

 

 

Günther Schwab, ein Schriftsteller aus den dreißiger Jahren, schrieb ein Buch, welches die Konzerne aufkauften, um eine Veröffentlichung zu verhindern. Der Titel dieses Buches lautet: Der Tanz mit dem Teufel“. Der Autor dieses Buches hat anschauliche Untersuchungen vorgenommen, wie der Teufel die Menschen ruiniert. Er beschreibt, dass solches durch Weißzucker und Weißmehl geschieht. In seinem Buch sind Forschungsberichte enthalten. Es wird z.B. die Frage diskutiert, seit wann bei den Menschen Probleme mit Zähnen oder Nerven aufgetreten sind. Die Antwort lautet: „Seit es Weißzucker und Weißmehl zu kaufen gibt.“ Auf diesen Nahrungsmitteln liegt ein Fluch! Unsere Regierung versucht jetzt sogar Steuern auf Zucker - siehe Zuckergehalt in Limonaden - zu erheben. Der Teufel versucht die Menschen durch äußere Umstände krankzumachen! Von Innen vermag er ihnen nicht mehr zu schaden, da sie immun sind und positiv denken, deshalb versucht er sie durch falsche Ernährung zu Fall zu bringen! Fastfood sättigt nicht. Du isst und isst und isst und wunderst dich, wieso du nicht satt wirst und dir die Nahrung im Nachhinein nicht bekommt. Du benötigst eine gesunde Ernährung! In der Predigt am 2. März 2019 werde ich ausführlich darüber sprechen. Es gibt so viele Menschen, die auf ihre Ernährung nicht achten. Durch Fasten und Beten lehrte mich der Herr, wie wichtig die richtige Ernährung sei. Was nützt es, wenn du richtig betest, dich jedoch falsch ernährst? Wir sollen beides tun: Ernähre dich gesund und bete ausführlich! Viele Menschen haben eine Krankheitsmentalität. Du kannst die Leute gesundpflegen, gesundbeten, gesund therapieren, aber die Krankheit bricht wieder hervor, wenn das Problem nicht behandelt wird! Es kommt auf die Problembehandlung an! Man kann Armut nicht durch Geld kurieren. Du kannst einen Armen mit Geld überschütten, solange sein Herz von der Armutstheologie und einem Armutsbewusstsein gefangengenommen ist, wird er niemals reich werden oder mit dem Geld richtig umgehen können. Der Herr lehrt uns den Zehnten zu geben. Beginne damit und teile dein Geld richtig ein. Beginne richtig mit deinen Finanzen zu haushalten und sprich nicht Worte wie: „Ich bin arm!“ Der Arme sage: „Ich bin reich!“ Proklamiere Worte wie: „Ich bin gesegnet! Der Herr ist mit mir!“ usw.

 

 

 

Diese Armutsmentalität macht dich arm! Diese Krankheitsmentalität macht dich krank! Ist es möglich, dass der Teufel uns krankmacht? Ja, er kann uns eine Mentalität vermitteln! Er spricht Worte wie: „Schau doch nur, die ganze Umwelt ist besorgniserregend krank, aufgrund der Umweltverschmutzung!“ Nein! Wenn du an Umweltverschmutzung glaubst, dann lebst du in der Umweltverschmutzung. Kämpfe dagegen an und wehre dich! Ich erlebte in den größten indischen Slums, z.B. in Bombay, das Folgende: Obwohl die hungernde, arme Bevölkerung inmitten von Abfällen und Müll lebte und aus einer einzigen Blechdose trank, vermochten diese Menschen dort glücklich zu sein! Die Kinder tanzten, hüpften und sprangen vor Freude! Gewiss geht es ihnen nicht gut, denn sie sind lange nicht nach dem westlichen Standard ausgerichtet, aber sie sind glücklich! Der Glaube macht es! Bevor ich nach Indien fuhr, wurde mir mitgeteilt, dass ich mich impfen solle, bevor ich diese Slums aufsuche. So viele Leute befolgten diesen Rat, doch die Schutzimpfung hat keinen Wert! Die Impfung bringt dir nicht den Heilungserfolg, den du erhoffst! Heilung muss von Innern heraus stattfinden! Die Ursache muss erkannt und behoben sein! Vor der indischen Botschaft stand eine männliche Person, die mir mitteilte, dass sie bereits zwölfmal zuvor in Indien gewesen sei. Das erste Mal als diese Person den Impfstoff einnahm, fielen ihr die Haare aus. Nach der Impfung ging es ihr schlechter als zuvor. Dieser Mann sagte mir, dass er sich nicht mehr impfen lassen würde. Ich stimmte ihm zu und fuhr nach Indien ohne Schutzimpfung. Ich erkundigte mich, was er beabsichtigt zu tun, woraufhin er mir folgenden Tipp gab: „Nimm Alkohol bzw. starken Schnaps mit und falls dich ein Moskito stechen sollte, so vollziehe eine Sofortbehandlung mit Alkohol in der Form, dass du die Wunde reinigst. Schütze dich so gut es geht mit einem Moskito-Netz und triff mit der Kleidung die richtige Vorsichtsmaßnahme. Mit dieser Methode hat diese Person nunmehr seit vielen Jahren gute Erfahrungen gesammelt. Dem tat ich gleich und ich wurde von keiner einzigen Moskito gestochen! Ich behandelte meinen Leib vor und rieb ihn gründlich ein. Um mich herum schwirrten Moskitos, doch ich blieb verschont! Mein Schwiegersohn, der geimpft war, stieg in Madras aus dem Flugzeug, wurde von einem Moskito gestochen und musste schwerkrank wieder nach Hause transportiert werden. Was nützt es, wenn du zwar geimpft bist, jedoch die Widerstandskraft nicht in dir ist sobald etwas Negatives geschieht? Wir benötigen innere Immunstärke!

 

 

 

Das Wort des Herrn, welches gemäß der Überlieferung aus der Heilgen Schrift offenbar wurde und nachfolgend verzeichnet ist, lautet: Kinder, ihr seid von Gott und habt jene überwunden; denn der in euch ist, ist größer als der, der in der Welt ist (1Joh 4,4). Ich lasse mir nichts von Leuten diktieren, vorschreiben oder verabreichen! Das, was ich befürchte, trifft in meinem Leben ein. Es steht geschrieben: Denn was ich gefürchtet habe, ist über mich gekommen, und wovor mir graute, hat mich getroffen (Hiob 3,25). Befürchte nichts! Beginne furchtlos zu leben! Der Teufel versucht uns mit Angst zu manipulieren und in die Knie zu zwingen. Was der Gottlose befürchtet, das trifft ihn! Befürchte, dass du krank, arm und elend wirst, dass deine Ehe auseinanderbricht, dass deine Firma bankrottgeht und denke, dass solches geschehen könnte und siehe: es trifft ein! Der Teufel versucht uns mit Angst zu beherrschen, uns zu demütigen, zu peinigen und in Panik zu versetzen. Fange an zu glauben! Setze deinen Glauben an den Herrn frei, der unser aller Heiland ist.

 

 

 

Die folgende Geschichte habe ich bereits des Öfteren erzählt. In Amerika auf der Highway 666 gab es einen Geschäftsmann, der während der Jahre, da ihn eine Depression befallen hatte, eine Imbissbude aufstellte. Daran war ein Plakat befestigt, auf dem folgender Hinweis zu lesen war: „Hier gibt es heiße Würstchen und Brötchen!“ Immer mehr Leuten fiel das auf und sie verweilten und aßen bei ihm. Er musste sein Geschäft erweitern, expandieren und immer mehr bestellen, weil die Nachfrage immer größer wurde. Er ließ sogar den Sohn Betriebswirtschaft studieren. Als dieser einst im Urlaub verweilte und die Heimreise antrat, machte er, nachdem er wieder zu Hause angekommen war, seinem Vater Folgendes verständlich: „Papa, weißt du nicht, dass wir mitten in einer Inflation leben. Du hörst kein Radio, liest keine Zeitung und informierst dich nicht. Deswegen weißt du nicht, wie die Welt aussieht! Bis die Inflation vorbei ist, sollten wir die Schilder nicht vergrößern, sondern uns bescheiden!“ Er nahm diesen Rat an, verkleinerte die Schilder und war am Schluss genauso klein wie zu Beginn! Lass dir nicht von den Studierten bzw. Professoren, Ärzten und Doktoren deinen Glauben zerstören! Lieber ein kindlicher Glaube und naiv, d.h., du bildest dich nicht durch die Medien fort und nimmst deren Meinung in Anspruch, sondern baust stattdessen deinen Glauben auf! Höre nicht auf Panikgeschichten! Satan versucht uns dadurch zu vernichten!

 

 

 

Lass dich weder krank- und kaputtmachen noch dir ein Armutsbewusstsein suggerieren! Wie man im Herzen denkt, so lebt man auch. Denke gesund! Denke, dass du einmal einhundert Jahre alt wirst und dem Herrn dienst. Ich machte einmal eine Bekanntschaft mit einem einhundertundvier Jahre alten Bruder, der als Prediger am Pult stand. Er lief zwar ein wenig gekrümmt, war aber ansonsten frohgemut. Jemand wollte wissen, was er dafür getan hätte, dass er so wohlauf sei, woraufhin er erwiderte: „Ich habe mir vorgenommen noch als Einhundertjähriger dem Herrn zu dienen und nun bin ich schon über diese Zeit hinaus und diene dem Herrn immer noch!“ Was du dir vornimmst, bestimmt dein Leben! Was nimmst du dir vor? Vielleicht antwortest du: „Ja, ich möchte nur Weihnachten erleben! Wenn ich Weihnachten erlebe, kann die Welt von mir aus untergehen!“ Eben das wirst du erfahren und nachdem du den Weihnachtsabend erlebt hast, geht die Welt für dich unter. Genauso wie du es bestimmt hast, wird es sein! Lege dein Leben auf lange Sicht hin an! Sage: „Ich will einhundert Jahre alt werden!“ oder „Ich will zum Kaiser nach Rom! Ich will denjenigen sehen, der unser Land regiert und mich vor dem höchsten Regierungschef verantworten und nicht vor den Juden!“, so wie Paulus es formulierte. Der Teufel hat alles probiert, um ihn kaputtzumachen und zu entwürdigen. Zuerst kam ein Sturm, der sein Schiff in Seenot geraten ließ, dann gab es die Wipper, welche sich an seiner Hand festbiss und viele weitere Probleme folgten. Sobald du dir etwas vornimmst, wirst du Probleme haben! Gib dem Wohlstands-Evangelium bzw. den Verkündigungen, durch welche du erfährst, dass wir keine Probleme hätten, sobald wir an Gott glauben, kein Recht! Zuerst müssen wir 'in die Hölle fahren' bevor wir 'in den Himmel gelangen'! Jesus stieg an die untersten Örter der Erde und erst hernach erreichte Er den Himmel; nicht zuvor! Er nahm das Gefängnis gefangen. Du musst dein Gefängnis gefangen nehmen, was das auch immer für dich sein mag: z.B. das Krankheitsgefängnis, d.h. das Gefühl, dass du es nicht vermagst! Wir bestimmen unser Leben! Gehe nicht in kleinen Schritten vorwärts und sage: „Ich benötige nur wenig!“ Plane dein Leben groß! Plane Gesundheit und nicht Krankheit! Wenn du krank bist, plane deine Gesundheit und du wirst spüren, dass du gesund wirst! Lass dich nicht vom Krankheitsgeist bestimmen!

 

 

 

Macht der Teufel uns krank? Ja!, dann, wenn du annimmst, was er dir eingibt! Lass dich nicht vom Teufel impfen mit Ängsten, Zweifeln, Panik und wie die ganzen Mittelchen und Dosierungen heißen mögen. Ein Gedanke der Liebe bewirkt mehr als ein Gedanke des Hasses! Denke Folgendes: „Ich habe noch so viel zu tun. Ich werde nicht fertig. Ich habe mir noch so viel vorgenommen!“ Achte darauf, welche Gedanken und Worte in dich dringen und welche Gedanken und Worte du ausstrahlst, gute oder böse. Als Pastor muss ich viel Unangenehmes mitberücksichtigen und predigen, aber prüfe, welche Gedanken dich verfolgen, wenn du privat zu Hause in deinem Schlafgemach bist, in deinem Bett liegst oder in deiner Schreibstube verweilst. Gib Acht darauf, denn alles was du in dich aufnimmst, gibst du früher oder später an andere weiter! Das verunreinigt dich, denn dadurch wird dein Leben bestimmt.

 

 

 

Der Teufel vermag uns krankzumachen, wenn du Predigten mit folgender Botschaft vernimmst: „Wir sind alle allzumal Sünder!“ Ja, wir sind alle allzumal Sünder. Das war ich schon immer und das werde ich auch in Zukunft bleiben. ABER!, ich bin einer, der die Gnade fand! Halleluja! Ich bin begnadigt! Ich lebe in der Gnade! Paulus schreibt an die Korinther Folgendes: „Ihr ward Schwule, ihr ward Verbrecher, ihr ward Räuber, ihr ward dieses und jenes.“ Lies mal die Einleitung des Korintherbriefes! Da graut es dir! Doch der Herr hat sie gereinigt! Er hat alles gutgemacht, auch wenn vieles noch nicht stimmt. Ich kann mir vorstellen, wie wild und chaotisch die Gemeinde der Korinther war. Die Leute waren glücklich. Sie haben den Herrn gelobt und gepriesen. Manchmal waren sie ein wenig überspannt und überzogen, aber daran ist nichts auszusetzen.

 

 

 

Höre positive Predigten, die dir Mut machen und dich vorwärts bringen, nicht solche, die dir nur schmeicheln! Die Botschaft der Verkündigung sollte sein: „Wir müssen kämpfen! Ohne Kampf kein Sieg!“ Satan gelingt es uns krankzumachen, indem er uns 'ins Schlaraffenland' entführt und uns Worte wie diese mitteilt: „O, du musst nichts tun! Vertraue dem Herrn! Er tut es!“ Ich habe eines in meinem Leben gelernt: Der Herr tut überhaupt gar nichts! Er ist sehr faul! Er spricht: „Du bist dran! Du musst dich befleißigen! Du musst alles daransetzen!“ So spricht der Herr: Jagt dem Frieden nach mit jedermann und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn sehen wird (Hebr 12,14). Heiligung bedeutet, dass du dich immer mehr auf den Herrn konzentrierst, mehr und mehr und mehr.

 

 

 

Satan möchte dir negative Gedanken einflößen, dich in die Irre führen und vom göttlichen Weg abbringen. Er will, dass du dich aufregst, ärgerst sowie an dem Guten zweifelst und Worte äußerst wie z.B. diese: „Alles geht schief!“ oder „Die Welt ist dahingegeben!“ Wenn du die Welt dahingibst, ist die Welt dahingegeben! Wenn du dich aufgibst, ist die Welt für dich aufgegeben! Die Welt ist nicht dahingegeben! Der Herr spricht: „Ich habe noch alles unter Kontrolle! Mein sind Himmel und Erde und die Erde ist mein Fußschemel!“ Der Teufel will, dass du dich ängstigst: „O, ich könnte gegen die Gebote des Herrn verstoßen!“ Nein, das ist nicht wahr, denn es gibt für mich vorerst überhaupt keine Gebote, außer diese beiden: Das Wort des Herrn, welches gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift offenbar wurde und nachfolgend niedergeschrieben ist, lautet: Jesus aber sprach zu ihm: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt« (5 Mose 6,5). Dies ist das höchste und erste Gebot. Das andere aber ist dem gleich: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst« (3 Mose 19,18). Liebe den Herrn von ganzer Seele, von ganzem Herzen und mit allem, was in dir ist und deinen Nächsten wie dich selbst! Befolge diese beiden Gesetze und überlasse alles andere dem Herrn! Du musst nicht fortwährend denken: „Ich soll nicht, ich soll nicht, ich soll nicht usw.“ Die übrigen Gebote werden wir automatisch befolgen. Ich werde kein falsch Zeugnis reden über mich selbst, weil ich den Herrn liebe und gute Gedanken über mich, über meine Familie, über meine Gemeinde, über meine Gesellschaft und über meine Arbeit hege. Rede kein falsch Zeugnis! Falsch Zeugnis zu reden ist, wenn du schlecht über deinen Körper sprichst und z.B. äußerst: „Ja, mein Körper ist so schwach. Ich fühle mich so gebrechlich!“ Gib dich nicht dem Gebrechen hin! Schreibe wie Apostel Paulus: So spricht der Herr: Ich vermag alles durch den, der mich stark macht, Christus (Phil 4,13).

 

 

 

Der Herr gibt jedem Menschen die Freiheit sich selbst zu entscheiden, wie sein Leben abläuft, was darinnen geschieht und wie er über sich denkt. Du hast die Wahl, über dich, über deine Familie, über deinen Mann bzw. deine Frau, deine Kinder, deine Arbeit, deinen Glauben positiv oder negativ zu denken. Das was du säst, wirst du ernten. Wenn du den Herrn liebst, wirst du automatisch nicht begehren, was der andere besitzt. Dann hast du so viel selbst mit dem lieben Gott zu tun, dass du jenes nicht bedarfst. Ich will nicht noch zusätzlich die Arbeit von diesem und jenen. Ich habe so viel mit mir selbst zu tun, dass ich gar kein fremdes Amt benötige. Ich habe für mich herausgefunden, dass mir die Arbeit, welche ich habe, genügt. Ich predige das Wort, auch wenn niemand da ist, der mir zuhört, denn ich weiß, dass Tausende meine Predigt tagein tagaus vernehmen. Sobald ich das „Amen“ ausgesprochen habe, klickt es und der Surfer läuft. Ich bin dankbar für die technischen Möglichkeiten und angenehmen Bedingungen, welche wir heute zur Verfügung gestellt bekommen haben. Früher verteilte ich Traktate. Das war der Anfang meines Dienstes vor etwa fünfzig Jahren. Danach produzierte ich Tonträger wie z.B. Kassetten, später CD's und jetzt ist es möglich, die Predigten im Internet zu empfangen! Fernseharbeit will ich nicht tun, denn das liegt mir nicht. Ich habe jahrelang Radioarbeit betrieben und eigene Programme initiiert. Du hörst eine Kurzpredigt und kurz darauf ist sie vorbei. Diese Predigtbotschaft wird mitunter zwei oder dreimal vernommen. Es ist möglich beliebig nachzuhören, wenn irgendetwas nicht verstanden wurde und du äußerst: „Wie lautete das Gesagte exakt?“ Bei Radiosendern ist das nicht möglich. Ich habe ungefähr vier Jahre für Radio Luxemburg und Radio Ibo Sendungen kreiert, beinahe täglich. Aber das ist nicht mein Auftrag. Ich habe das gern getan. Es war eine gute Erfahrung. Ich durfte etwas lernen.

 

 

 

Der Wille bzw. Gedanke ist das, was den Menschen bewegt und zur Tat werden lässt! Jesus stellte immer wieder den Menschen, denen Er begegnete, folgende Frage: „Was willst du?“ Eigentlich ist offensichtlich, dass der Blinde sehend werden möchte. Aber der Herr Jesus fragt ihn: „Was willst du?“, sowie den Lahmen, dass er geht. „Was willst du?“, fragte Er. Darauf er: „Was soll ich tun?“ Und der Herr fragt auch dich! Werde konkret und sage: „Herr, dieses oder jenes möchte ich!“ Vermag der Teufel dich krankzumachen? Ja, er vermag es, wenn du deinen Mund verschließt. Es steht geschrieben: Ihr habt nichts, weil ihr nicht bittet. (Vgl. Jak 4,2b) Fange damit an zu bitten! Es steht geschrieben: Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan (Mt 7,7). Wir sollen konkret bitten, so z.B.: „Herr, ich will gesund werden!“ oder „Ich will Freude haben!“ oder auch „Ich will vorwärtsgehen!“ oder aber „Ich will betagt werden!“ „Ich will diese oder jenes!“ Wenn du nichts tust, dann wundere dich nicht, wenn du gelebt wirst und andere über dein Leben verfügen. Dann vollzieht der Teufel sein Werk. Wenn du nichts tust, sät der Teufel Unkraut, Krankheit, Armut und Elend in dein Leben. Jesus ruft uns zur Wachsamkeit auf. Er spricht: „Wachet!“ Wachet, damit der Feind keine Überstunden macht und des Nachts irgendetwas anstellt. Nachts, während der Bauer schlief, säte der Feind Unkraut. Verwüstungen geschehen nachts. Nachts, wenn du im Bett liegst und träumst, arbeiten die Geister! Die Frage ist, wovon träumst du? Du solltest beginnen von Gesundheit, Wohlergehen sowie dem Himmel nebst der Herrlichkeit des Herrn zu träumen! Wir sollten beginnen positiv zu träumen! Was nachts passiert, bestimmt tagsüber dein Leben! Während deiner Nachtruhe wirst du aufgetankt von der Herrlichkeit des Herrn! Nachts dienen dir entweder die Engel, welche dir Botschaften kundtun und dich belehren, oder der Teufel. Nachts! Was für Träume hast du? Alpträume, Horrorträume oder Träume, die dich aufbauen und ermutigen? Nachts, wenn der Mensch schläft, geschieht das Entscheidende! Des Nachts, da der Bauer schlief, kam der Feind und brachte Übel! Er säte Unkrautsamen. Doch wenn genügend gute Sprösslinge vorhanden sind, setzt sich das Gute durch: Glaube, Liebe, Friede setzen sich durch. Das Licht und die Wahrheit setzen sich durch!

 

 

 

Jesus spricht: „Wachet!“ Der böse Geist gibt keinen Frieden! Sobald du denkst: „So, jetzt habe ich mich bekehrt, bin erfüllt mit dem Heiligen Geist, Halleluja! und vollziehe die Gebetssprache in fremden Sprachen!“, dann kehrt der Feind ein! Du musst voll des Heiligen Geistes sein Tag für Tag, Stunde um Stunde, jede Minute, jede Sekunde und allezeit! Wenn du nicht voll des Heiligen Geistes bist, vermag der Feind dich zu bedrohen! Er bestürmt dein Haus und es wird siebenmal schlimmer wie zuvor. Und ich sage nichts umsonst: es wird siebenmal schlimmer! Wenn du nichts tust für deine Seele, für dein Leben und für deine Familie, nimmt der Feind die Vormachtstellung ein! Er ist der erste Rebell im ganzen Universum! Er hat gegen den Herrn Rebellion betrieben! Deshalb werden die Teufel Dämonen genannt. Deshalb beherrschen sie den Menschen! Dämonen verursachen Krankheiten. Lies einmal die biblischen Geschichten. Jesus trieb ständig Dämonen aus und die Menschen wurden gesund. Diese bösen, zerstörerischen und zersetzenden Geister müssen ausgetrieben werden. So das nicht geschieht, wird man am Ende besessen.

 

 

 

Die meisten Krankenheilungen, welche Jesus vollzog, waren von Dämonen verursachte Krankheiten. D.h. beinahe alle Krankheiten, die durch unnatürliche Verhaltens- und Lebensweisen wie gestörte Beziehungen durch Übertretung der Gebote des Herrn in Existenz gerufen wurden! Das Erste, was Jesus bei den Menschen vollzog war folgender Ausruf: „Dir sind deine Sünden vergeben. Geh hin und sündige hinfort nicht mehr!“ (Vgl. Joh 5,14) Es ist so wichtig zunächst einmal die Vergebung der Sünden empfangen zu haben, damit der Teufel kein 'Einfallstor' mehr hat.

 

 

 

Den Herrn zu hinterfragen mit Worten wie: „Herr, warum, wieso, weshalb usw.?“ ist Rebellion gegen Gott. Die Sünde, sagen wir Neid, Eifersucht, Groll, Bitterkeit und Hass, ist der Leute Verderben! „Wenn ihr euch zankt und streitet, seht zu, dass ihr euch nicht auffresst.“ Dieses Wort ist mir so groß geworden! Wenn ich Leute sehe, die sich zanken und streiten, dann gebe ich ihnen diesen Vers weiter. Das kommt selbst in der Gemeinde vor, in christlichen Kreisen, innerhalb der Familie - Vater, Mutter, Kinder, dem gesamten Haus - ja, ihr fresst einander auf! Das will der Teufel! Er frisst niemanden, obwohl er Menschenopfer mag, aber wir selbst fressen uns gegenseitig auf, sobald wir uns gehenlassen.

 

 

 

Ungehorsam ist Rebellion gegen den Herrn und macht krank! Wenn wir bestimmte Ordnungen missachten, so z.B. bei Kälte splitternackt herumlaufen und äußern: „Ich habe innere Hitze, das ist okay für mich!“, dann höre: Schalte deinen Verstand ein. Viele sind krank, weil sie ihren Verstand nicht normal benützen! Sie lassen sich nichts sagen: „Zieh dich warm an, draußen ist es sehr kalt!“, oder auch „Vermeide es, vor die Tür zu treten.“ Wenn eine Person nicht das tut, was ihr Verstand ihr mitteilt, wird sie krank. Satan macht eine Person krank, sobald diese ihren Verstand ausschaltet.

 

 

 

Man wird krank, wenn man alles wie ein Staubsauger in sich aufnimmt und sein Herz nicht entleert. Wenn der Staubsaugerbeutel voll ist, muss er entsorgt werden! Viele Menschen sind nicht bereit etwas loszulassen. Sie sind geistliche Messis. Betrachte die Menschen! Sie sagen: “Dieses und jenes könnte ich noch gebrauchen, für dieses und jenes habe ich noch Verwendung!“ Das meiste benötigst du nicht! Beginne zu vergeben! In der Bibel wird eine interessante Geschichte über den Schalksknecht berichtet. Viele Menschen werden von Satan ergriffen, weil sie den Menschen nicht vergeben! Diese Person hatte vom Herrn so viel Vergebung erfahren, doch als ein kleines Weibchen vor ihn tritt, ihm ihre finanzielle Situation darlegt und außerdem versichert, dass sie ihre Schuld Anfang des nächsten Monats begleicht, sagt er: „Nein! Ich will heute mein Geld haben!“ Daraufhin greift der Herr ein uns sagt: „Du Schalk! Bindet ihn und übergebt ihn den Folterknechten!“ (Vgl. Mt 18,32-34) Das erlebe ich unter den Christen permanent! Sie bekehren sich und Jesus vergibt ihnen alle Schulden, sie sind gereinigt und gewaschen durch das Blut Jesu Christi, aber dann treten Bruder und Schwester in ihre Erinnerung und sie sind nicht imstande zu vergeben. Wenn wir nicht vergeben, stellt uns der Herr den Folterknechten anheim! Dann werden wir gefoltert tagein tagaus! Du bekommst Schraubzwingen usw.; weißt du, wie das schmerzt? Dann fühlst du, was das bedeutet! Folterknechte! So werden zunächst einmal die Christen gepiesackt und gequält. Sie sind wiedergeboren, vom Geist des Herrn erfüllt, fleißig, tun keiner Fliege etwas zuleide und vieles mehr, aber wenn sie nicht vergeben, werden sie Satan überlassen und gehen in die Folterkammer! Dann sitzt du im Stock (Fessel) und wunderst dich, was mit dir los ist!

 

 

 

Satan gelingt es uns krankzumachen, indem er uns an Dinge bindet. Er macht uns süchtig. Sucht heißt Suchen. Ich suche, wo mein Schnaps, meine Droge oder meine Tablette ist. Ich predige nicht nur gegen Alkohol und Nikotin. Für mich sind auch Tabletten Sucht. Ich habe nichts dagegen, wenn du ab und zu einmal eine Tablette einnimmst, aber wenn du wirklich davon abhängig bist, bringt dich das in Gefahr! Der Herr hat uns zur Freiheit berufen! Wir sollen nicht abhängig von Tabletten sein! Ich hatte einmal eine Beerdigung bei einer Gastwirtsfamilie abzuhalten. Ich durfte sagen, was ich wollte, aber wurde beauftragt der Trauergemeinde Eines mitzuteilen„Alkohol und Nikotin sind des Menschen Ruin.“ Der Teufel macht krank! Ich habe nichts dagegen, falls du mal eine Pfeife oder Zigarette rauchen solltest. Aber im Tabak ist ein Fluch! Ich hatte einstmals einen Indianer bei mir zu Besuch. Sein Urgroßvater war einer der letzten Indianer, die kapitulierten bei den Amerikanern. Er erzählte mir, dass sein Ur-Opa „die sogenannte Friedenspfeife“ gab. Er sagte: „Es ist uns nicht vergönnt euch Weiße zu besiegen, aber unsere Tabakspfeife wird euch Weiße ruinieren!“ Betrachte die weiße Rasse, die weiße Kreatur, ganz gleich ob Amerikaner oder Deutscher. Sieh sie dir an! Berlin ist eine Stadt, in der das Zentrum der Zigarettenproduktion besteht. Man verkauft Zigaretten in die Ukraine, in den gesamten ostasiatischen Raum und die Menschen werden vergiftet! Das ist der Leute Ruin! Alkohol und Nikotin sind des Teufels Medizin! Die Lunge! Nicht der Smog oder die CO2-Emission machen die Leute krank und stürzen sie ins Verderben! Das Rauchen schädigt, strapaziert und belastet sie! Lasst uns ehrlich sein. Dieser unnatürliche Lebensstil ist schlimmer als Smog! Die jungen Personen sterben frühzeitig, obwohl sie einhundert Jahre alt werden könnten! Trunkenheit, sexuelle Unmoral, Drogenmissbrauch und Tabakgenuss haben vielen Menschen die Gesundheit geraubt! Hiob wurde durch einen bösen Geist krankgemacht! Es steht geschrieben: Der HERR sprach zu dem Satan: Siehe da, er sei in deiner Hand, doch schone sein Leben! (Hiob 2,6) Der Herr sprach: „Verschone seine Seele!“ Satan hat diese Krankheiten bei Hiob verursacht! Neun Monate plagte und quälte er sich! Lies mal die Geschichte nach! Der Teufel wollte Hiob töten! Und als Hiob summa summarum sein Leben überschaute, sprach er: „Was ich befürchtet habe, das hat mich getroffen!“

 

 

 

Eine Krankheit ist kein Zufall! Sie bricht nicht zufällig herein! Zuerst meldet sie sich durch Kleinigkeiten an. Sie erscheint nicht plötzlich. Wenn der Teufel oder seine Dämonen in deinem Leben auftreten, so bist du - so du wissend bist - imstande, sie abzuwenden! Du bist in der Lage zu bekennen: „O Herr, beschütze, bewahre und bedecke mich!“ oder „Herr, sei eine feurige Mauer über meinem Leben!“ Es ist möglich den Herrn anzurufen und um Hilfe zu bitten! Aber die meisten Menschen tun das nicht. Viele werden nicht stark im Herrn. David ermannte in Gott. (Vgl.1Sam 30,6b) Er wurde stark im Herrn! Du siehst: Trotz der vielen Schwierigkeiten, Probleme und Widerstände, die er in seinem Leben hatte, ermannte er in Gott. Viele Menschen werden von Satan gepiesackt. Paulus rief aus: „Satan schlägt mich mit Fäusten!“ (Vgl. 2 Kor 12,7) Angst macht krank! Schuldgefühle desgleichen! Nachlässigkeit und Unachtsamkeit setzen uns zu! Die meisten Krankheiten entstehen, weil viele Menschen sich nicht die Hände waschen. In aller Liebe! Das galt bis zu jenem Tag, da jemand im Virchow-Klinikum das Folgende entdeckt hatte: Fließendes Wasser ist nötig! Einem Juden wurde anheimgestellt in der Bibel zu lesen und zu erkennen, dass Gott Seinem Volk Reinheit geboten hat! Der Herr hat Seinem Volk Reinheit geboten! Wenn das Volk Gottes rein lebt, tritt Gesundheit ein. Halte deine Hände sauber!

 

 

 

In Malaria verseuchten Gebieten ohne Moskitonetz zu schlafen ist Sünde! Wer sich in Gefahr begibt, steht in meiner Bibel, kommt darin um! Mehr als eine Milliarde Menschen weltweit haben eine Nervenkrankheit. Ihnen kann nur geholfen werden, wenn der Herr sich in ihrem Leben offenbart, nämlich dann, wenn Er ihre Nerven stärkt und sie Ihm ihrerseits ihre Nerven anbefehlen. Beginne nachzuvollziehen, was die Ursache von dem ist, was dich strapaziert, nervt und verrückt macht oder auch jagt, hetzt und treibt und behebe so zunächst einmal selbst die Fehler in deinem Nervensystem! Nervenkrankheit! Depression! Es steht geschrieben: Durch die große Kraft meiner Krankheit ist mein Gewand entstellt. (Vgl. Hiob 30,18) Bei vielen Menschen ist das Nervenkleid entstellt durch die große Kraft, welche auf ihr Leben einwirkt! Es steht außerdem geschrieben: Aber die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden (Jes 40,31). Halleluja!

 

 

 

Krankheit entstellt und verstümmelt den Menschen. Krankheit ist ein Unbehagen, eine Form des Todes auf Raten. Man fühlt sich nicht mehr wohl und sagt: „Ach, wenn ich nur sterben könnte! Lieber Gott, hol mich heim!“ Das ist die Situation; ein elender Zustand. Krankheit hat nichts mit Wohlergehen zu tun. Sie zieht jemanden nach unten und schränkt das Leben ein. Diese Person äußert: „Ich vermag nicht mehr zu hüpfen, zu springen, zu laufen, zu gehen oder zu stehen. Ich vermag nicht mehr dieses oder jenes!“ Krankheit schränkt sämtliche Sinne ein. Du bekennst: „Ich rieche nicht mehr, ich höre nicht mehr, ich sehe nicht mehr!“ Du weißt, was der Herr bei den Juden tat. Die meisten Krankheiten, die Jesus bei den Menschen heilte, waren von Dämonen verursacht! Es gibt den Dämon der Taubheit, den der Blindheit, den der Stummheit und viele andere mehr. Diese trieb Jesus aus und hernach erfreuten sich die Leute wieder bester Gesundheit! Krankheit macht uns müde, träge und schlaff.

 

 

 

Jede vierte Person in Europa ist psychisch krank! Eine Zeitschrift teilte neulich mit, dass Krankheiten Privatsache seien. Jetzt muss man in unseren Gefilden finanziell selbst für die Krankheit aufkommen. Vieles übernimmt die Krankenkasse nicht mehr und du musst dich selbst sorgen. Du musst dein Schicksal selbst in die Hand nehmen, Bruder, Schwester! Wenn du gesund werden willst und du Fortschritte in deinem Leben machen möchtest, musst du selbst etwas veranlassen! Die meisten wollen nur 'die Sahne abschöpfen' bzw. den Segen haben. Aber den Segen gibt es nicht umsonst! Ihn zu erhalten ist mit sehr viel Leiden verbunden. Da musst du bereit sein 'die zweite Meile' zu gehen! Vorausgesetzt, dass du gesegnet werden möchtest. Du solltest selbst etwas tun und dich nicht nur den Ärzten und dem Gesundheitsamt, dem Gesundheitsminister, den Krankenkassen und der Pharmaindustrie überlassen! Du musst selbst dein Schicksal in die Hand nehmen!

 

 

 

 

 

Jeder vierte Mensch in Europa leidet an Angststörung und Depression. Jene Person will nicht mehr am Leben sein! Doch der Herr hat uns das Dasein verliehen! Das Leben ist ein Geschenk! Halleluja! „Ich lebe und ihr sollt auch leben!“, spricht der Herr. (Siehe Joh 14,19b) Beginne richtig zu leben und aufzublühen! Jesus ist erschienen, um die Werke des Teufels zu zerstören! (Vgl.1 Joh 3,8b) Lass dich nicht vom Herrn, von der Quelle des Lebens, trennen! Alle meine Quellen sind in Dir! Krankheit ist keine Strafe für die Sünde! Das sagen die Frommen. Vielleicht verhält es sich so, aber wenn du dich nicht gehenlässt und Folgendes proklamierst: „Der Herr Jesus hat alles bezahlt! In Seine Wunden bin ich geheilt!“, dann marschierst du voran! Der Kranke darf getrost zum Herrn kommen, weil Krankheit keine Strafe ist! Der Herr will dir zeigen, dass Er der große Heiler ist! So spricht der Herr: Denn ich bin der Herr, dein Arzt (2 Mose 15,26b). Solange die Israeliten sich dem Herrn unterwarfen, war kein Kranker und kein Gebrechlicher unter ihnen! Gesundheit, Glaube und Gehorsam sind miteinander vereint! Gläubige Menschen werden schneller gesund! Du glaubst an Heilung. Heutzutage ist es verpönt mit den Kranken im Krankenzimmer zu beten. Doch ich mache dennoch davon Gebrauch! Ich weise mich aus und sage, dass ich Priester sei und die letzte Ölung vornehmen werde. Der Arzt darf vor der Operation nicht beten. Ich kenne christliche Ärzte in den USA, die vor der Operation übereinkommen und miteinander ein Gebet sprechen. Sie beten bevor sie das Skalpell ergreifen, dass der Herr ihre Hände lenken möge. Heutzutage sind die Ärzte zu wissenschaftlich und zu aufgeklärt. Wenn der Herr nicht heilt, vermag niemand zu heilen! Wenn der Herr nicht eingreift und hilft, vermag niemand zu helfen!

 

 

 

Menschen ohne Glauben werden depressiv und wahnsinnig. Jesus sprach oftmals folgende Worte aus: „Dein Glaube hat dir geholfen!“ Dein Glaube trägt dich! Dein Glaube ist entscheidend für deine Heilung! Glaube hat einen sehr starken Einfluss auf deine Gesundheit! Es steht geschrieben: Er sandte sein Wort und machte sie gesund und errettete sie, dass sie nicht starben (Ps 107,20). Der Herr sprach nur ein Wort und sie waren geheilt! Wenn der Herr zu dir spricht, wirst du nicht sterben! Wenn Er sagt: „Du wirst noch meine Taten verkündigen!“, gibt dir das Kraft und du gehst weiter.

 

 

 

Die Israeliten waren unterwegs und dieser Weg war nicht leicht! Es war ein unangenehmer, steiniger Weg. Da war kein Gebrechlicher unter ihnen. (Vgl. Ps 105,37) Du musst dich nicht mit deinen Gebrechen abfinden, sondern den Herrn finden und Ihm gefallen! Bewähre dich im Glauben und gib dem Herrn die Ehre! Es steht geschrieben: Wenn jemand den Tempel Gottes zerstört, den wird Gott zerstören, denn der Tempel Gottes ist heilig - der seid ihr (1 Kor 3,17). Jesus kam, um die Werke Satans zu zerstören! Um dich aus der Falle Satans zu erlösen, tat Er dies! Außerdem spricht der Herr: Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei (Joh 8,36). Das steht in meiner Heiligen Schrift. Dann sind wir auch von Krankheitsgeistern erlöst! Satan versucht immer wieder die Menschen krankzumachen. Er verwirrt sie und bringt sie durcheinander. Er macht sie durch Arznei dement! Der Mensch wird beruhigt, stillgehalten sowie eingeschläfert! Hernach ist er tatsächlich dement. Ich habe oftmals, da ich die Heidi im Krankenhaus besucht habe, erlebt, dass sie am Tisch saß und die Nahrung nicht in den Mund befördert bekam. Als ich sie dazu aufrief zu essen, erwiderte sie, dass sie den Löffel nicht in den Mund bekäme. Daraufhin entschied ich mich sie mittags zu besuchen, um sie zu füttern, damit die Frau etwas zu essen hat. Als ich sie später wieder mit nach Hause nahm war es möglich, dass sie wieder ganz normal aß. Menschen werden durch Medikamente ruhiggestellt! Wir wundern uns, dass Demenz wie eine Seuche um sich greift. Demenz ist eine Zivilisationskrankheit! Die Krankenhäuser machen die Leute mehr krank als gesund! Viele Menschen sind nach der Operation verwirrt! Sie fragen sich, was mit ihnen los wäre! Man muss dann den Leuten behilflich sein!

 

 

 

Du bist noch am Leben! Danke dem Herrn! Lobe und preise den himmlischen Vater, dass du noch eine Familie hast, dass du erlöst und ein Kind Gottes bist! Du lebst noch, also freue dich des Lebens! Sei nicht verzagt! Nach einem Krankenhausaufenthalt sind Leute oft verwirrt. Es tut in den meisten Fällen dann so gut, wenn der Mann oder die Frau bzw. Mutter oder Vater da sind, oder gar die Tochter. Die Familienmitglieder sind besser als der beste Arzt! Es ist hilfreich, bedeutungsvoll und von großem Nutzen, wenn die Familie an deiner Seite steht in dem ganzen Durcheinander! Nicht die Medikamente, sondern ausschließlich Liebe heilt eine Person! Der Teufel vermag keine Liebe zu geben! Er kennt nur Instrumente, sauber, mit Sagrotan, gut geputzt! Ihm geht es um Profit! David sprach während er wie ein Kaninchen gehetzt und gejagt wurde ein gutes Wort aus. Es steht geschrieben: David sprach zu Gad: Es ist mir sehr angst, aber lass uns in die Hand des HERRN fallen, denn seine Barmherzigkeit ist groß; ich will nicht in der Menschen Hand fallen (2 Sam 24,14). Er äußerte: „Wenn ich schon fallen muss, lieber Gott, dann in Deine Hände!“ Damals floh er vor König Saul. Er dachte sich: „Lieber gehe ich zu den Philistern, d.h. zum Teufel, als dass ich mich in die Hände der Gottlosen begebe!“ Ich möchte nicht in die Hände der Gottlosen fallen! Er bittet um Aufnahme und spricht: „Ich bin es leid von König Saul verfolgt zu werden! Ich möchte nicht in die Hände der Gottlosen fallen!“ Das sollte irgendeine Person beten! Ich weiß nicht, wo sie derzeit verweilt, doch der Herr spricht zu dir: „Bete und sprich dieses Gebet zu mir: Ich möchte in Deine Hände fallen! Ich vermag nicht tiefer zu fallen als in Deine Hand, o Gott!“ Halleluja!

 

 

 

Gebet:

 

 

 

Himmlischer Vater, ich danke Dir, dass wir uns einfach wie David in Deine Hände fallenlassen dürfen und, dass wir sagen dürfen: „Lebe ich, so lebe ich des Herrn, sterbe ich, so sterbe ich des Herrn! Was auch immer ich bin, ich bin des Herrn!“ O, lieber Heiland, hilf wenn jetzt ein Bruder oder eine Schwester in großer Not ist, dass diese Person auch für sich selbst sagt: „Lieber Gott, ich möchte nicht in die Hände gottloser Personen fallen, sondern in die Deinen! Lieber laufe ich zu den Heiden und Philistern über, aber ich möchte nicht in die Hände der Gottlosen fallen, denn diese sind gemein und gehässig! Sie gönnen mir nichts Gutes! Sie nehmen mich aus bis nichts mehr vorhanden ist! Vater, ich möchte in Deine Hände fallen!“ Jesus, Du hast Deinen Geist in die Hände Deines Vaters befohlen. Genau das Gleiche möchte ich heute mit meinen Geschwistern beten: „Vater, in Deine Hände befehlen wir uns und ganz besonders unser Leben, unseren Alltag, unsere Situation und unser ganzes Sein. Wir lassen uns weder vom Teufel krankmachen noch regieren! Du hast den Stecken des Treibers zerbrochen, Herr. Danke, Herr Jesus!“ Ich lasse mich ganz getrost nun in Deine Hände fallen. Ich fühle mich bei Dir wohl und geborgen. Amen